Startseite » Fernstudium: berufsbegleitend studieren! » Bachelor Fernstudium » Fernstudium Nachhaltigkeitsmanagement Bachelor
Aufgrund der aktuellen globalen Herausforderungen wie Klimawandel, sozialer Ungerechtigkeit und Ressourcenknappheit wird Nachhaltigkeit zunehmend zu einem zentralen Faktor für Unternehmen. Das Nachhaltigkeitsmanagement spielt dabei eine entscheidende Rolle, um den Einfluss des Wirtschaftens auf die Menschheit und den Planeten positiv zu gestalten. Der Bachelor Fernstudiengang Nachhaltigkeitsmanagement qualifiziert Sie für interdisziplinäre Fach- und Führungsaufgaben im Bereich Nachhaltigkeit. In diesem Studiengang befassen Sie sich mit ökonomischen, ökologischen und sozialen Fragestellungen und lernen, unternehmerisch sowie gesellschaftlich verantwortungsbewusst zu denken. Durch die flexible Studienform können Sie das Studium ihren individuellen Bedürfnissen anpassen und ihre bisherigen beruflichen Erfahrungen sowie Vorleistungen anerkennen lassen. Der Bachelorstudiengang Nachhaltigkeitsmanagement bietet somit eine ideale Möglichkeit, um anspruchsvolle Tätigkeiten im Bereich Sustainability Management zu übernehmen und zukünftige Herausforderungen zu meistern. Mit diesem Studiengang sind Sie bestens gerüstet, um umweltökonomische Problemstellungen zu lösen und einen bedeutenden Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung unserer Gesellschaft und unseres Planeten zu leisten.
Im Studium des Nachhaltigkeitsmanagements werden den Studierenden die Konzepte und Prinzipien des nachhaltigen Wirtschaftens vermittelt. Das bedeutet, dass einige grundlegende Leitlinien des Nachhaltigkeitsmanagements, wie z.B. das Prinzip der Inter- und Intragenerationalität, die Kreislaufwirtschaft und die soziale Verantwortung von Unternehmen, behandelt werden. Diese Konzepte sind wichtig, um die Auswirkungen des wirtschaftlichen Handelns auf die Umwelt und die Gesellschaft zu minimieren und so eine nachhaltige Entwicklung zu fördern.
Ein wichtiges Konzept im Nachhaltigkeitsmanagement sind die UN-Nachhaltigkeitsziele, auch bekannt als die Agenda 2030. Diese Ziele legen einen klaren Handlungsfahrplan für Unternehmen und Regierungen fest und zeigen auf, wie wir gemeinsam eine nachhaltigere Zukunft gestalten können. Ebenfalls von großer Bedeutung ist die Corporate Social Responsibility (CSR), die die soziale Verantwortung von Unternehmen in den Fokus rückt. CSR bedeutet, dass Unternehmen nicht nur für ihre Aktivitäten und deren Auswirkungen auf die Umwelt und Gesellschaft verantwortlich sind, sondern auch für ihr ökonomisches Handeln. Es geht darum, sowohl aktiv Schäden zu vermeiden als auch einen Beitrag zu leisten, um die Zukunft nachhaltiger zu gestalten.
Ein weiteres wichtiges Konzept, das im Studium des Nachhaltigkeitsmanagements behandelt wird, ist die Kreislaufwirtschaft. Die Kreislaufwirtschaft zielt darauf ab, Abfall und Verschwendung zu minimieren, indem Materialien und Ressourcen in einem geschlossenen System wiederverwendet werden. Dies bedeutet eine Veränderung des Wirtschaftssystems weg von dem linearen Modell „take-make-dispose“, hin zu einer Wirtschaft des Kreislaufes.
Das Prinzip der Inter- und Intragenerationalität betont die Verantwortung gegenüber zukünftigen Generationen und der Umwelt. Es bedeutet, dass wir die Bedürfnisse sowohl der heutigen als auch der zukünftigen Generationen berücksichtigen müssen, um eine nachhaltige Entwicklung zu ermöglichen.
Zusammenfassend kann gesagt werden, dass die Konzepte und Prinzipien des Nachhaltigkeitsmanagements das Fundament für ein nachhaltiges Wirtschaften bilden. Unternehmen, die diese Konzepte in ihr Handeln integrieren, können zu einer nachhaltigen Entwicklung beitragen, ihr Image verbessern und in vielen Fällen auch wirtschaftlich davon profitieren. Das Studium des Nachhaltigkeitsmanagements ist eine Möglichkeit, sich mit diesen wichtigen Konzepten und Prinzipien auseinanderzusetzen und eine Karriere im nachhaltigen Bereich zu beginnen.
Das Nachhaltigkeitsmanagement erfordert interdisziplinäre Ansätze, um eine umfassende und zukunftsfähige Lösung für ökologische, soziale und ökonomische Probleme zu finden. Die Komplexität der Herausforderungen erfordert ein breites Spektrum an Fachkenntnissen, die von verschiedenen Disziplinen wie Wirtschaft, Umwelt- und Naturwissenschaften, Ingenieurwesen, Sozialwissenschaften und anderen stammen können. Indem sie eine interdisziplinäre Herangehensweise an das Nachhaltigkeitsmanagement anwenden, können Unternehmen und Organisationen effektive und ganzheitliche Strategien entwickeln, um eine nachhaltige und gerechte Zukunft zu sichern.
Eine solche Herangehensweise kann beispielsweise bedeuten, dass Ingenieure und Umweltwissenschaftler zusammenarbeiten, um alternative Lösungen zur Energieerzeugung zu entwickeln, während Ökonomen Arbeitsbedingungen und soziale Verantwortung für die Arbeitnehmer im Blick behalten. Interdisziplinäre Zusammenarbeit macht es auch einfacher, Herausforderungen aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten und somit umfassender zu verstehen. Dadurch bietet diese Herangehensweise auch die Möglichkeit, komplexe Probleme in kleinen Schritten zu lösen, um so das Endziel und eine nachhaltige Zukunft zu erreichen.
Ein weiterer Vorteil interdisziplinärer Ansätze ist ihre Flexibilität und Anpassungsfähigkeit. Die Natur und der Umfang ökologischer und sozialer Herausforderungen ändern sich ständig und erfordern daher ein kontinuierliches Lernen und Anpassen. Interdisziplinäre Teams sind in der Lage, schnell auf sich ändernde Bedingungen zu reagieren und innovative Lösungen zu finden, um Nachhaltigkeitsprobleme zu bewältigen.
In der Tat ist interdisziplinäre Zusammenarbeit immer mehr gefragt in allen Bereichen der Wirtschaft. Unternehmen, die in der Lage sind, interdisziplinäre Teams zu bilden, und eine integrative Strategie für Nachhaltigkeit verfolgen, genießen einen wachsenden Ruf nachhaltig zu sein und machen den Unterschied am Markt aus. Daher ist die interdisziplinäre Herangehensweise im Nachhaltigkeitsmanagement ein wichtiger Faktor, um umweltökonomische Herausforderungen zu bewältigen und einen bedeutenden Beitrag zur Nachhaltigkeit und Gerechtigkeit zu leisten.
Das Nachhaltigkeitsmanagement umfasst sowohl ökonomische als auch ökologische Aspekte, da es darauf abzielt, wirtschaftliches Handeln mit dem Erhalt der Umwelt und der sozialen Verantwortung in Einklang zu bringen. Auf ökonomischer Ebene geht es darum, wirtschaftliches Wachstum und Mobilität zu fördern, während gleichzeitig die Ressourceneffizienz verbessert und Kosten eingespart werden, um die langfristige Wirtschaftlichkeit zu gewährleisten.
Zudem ist es wichtig, ökologische Aspekte zu berücksichtigen, indem beispielsweise der Energieverbrauch und die Treibhausgasemissionen reduziert werden. Dafür sind ein bewusster Umgang mit Ressourcen sowie die Nutzung erneuerbarer Energien von Bedeutung. Auch die Kreislaufwirtschaft sowie die Vermeidung von Abfall sind wichtige Elemente des ökologischen Nachhaltigkeitsmanagements.
Darüber hinaus spielt die soziale Verantwortung eine große Rolle im Nachhaltigkeitsmanagement, um sicherzustellen, dass die Menschen in den betroffenen Regionen von dem wirtschaftlichen Handeln profitieren und nicht darunter leiden. Hierbei geht es nicht nur um die Einhaltung von Arbeitnehmerrechten und -standards, sondern auch um den Schutz von Menschen- und Bürgerrechten.
Um alle diese Aspekte des Nachhaltigkeitsmanagements umsetzen zu können, ist eine enge Zusammenarbeit zwischen Unternehmen, Regierungen, NGOs und anderen Akteuren erforderlich. So kann eine nachhaltige Entwicklung sichergestellt werden, die sowohl den ökonomischen Erfolg, als auch den Schutz der Umwelt und der sozialen Verantwortung in Einklang bringt.
Ein Fernstudium im Bereich Nachhaltigkeitsmanagement eignet sich besonders für Personen, die folgende Eigenschaften und Interessen mitbringen:
Zusammengefasst eignet sich ein Fernstudium im Nachhaltigkeitsmanagement für Personen, die ein tiefes Interesse an Nachhaltigkeit und Umweltschutz haben, über gute analytische und wirtschaftliche Fähigkeiten verfügen und kreative Lösungsansätze für nachhaltige Herausforderungen entwickeln können.
Das Thema Nachhaltigkeit gewinnt immer mehr an Bedeutung und ist heute ein wichtiger Faktor für Unternehmen. Unternehmen müssen sich zunehmend mit den ökologischen, sozialen und ökonomischen Auswirkungen ihres Handelns auseinandersetzen und durch eine konsequente Umsetzung von Nachhaltigkeitsmanagement ihren Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung leisten. Nachhaltigkeitsmanagement geht dabei über die Erfüllung gesetzlicher Vorgaben hinaus und umfasst auch die Berücksichtigung der Bedürfnisse der Stakeholder. Unternehmen, die sich erfolgreich mit dem Thema Nachhaltigkeit auseinandersetzen und Nachhaltigkeitsmanagement umsetzen, können davon profitieren. Sie sind in der Lage, sich besser am Markt zu positionieren, eine höhere Reputation zu erlangen, neue Kunden zu gewinnen und die Mitarbeiterzufriedenheit zu erhöhen.
Nachhaltigkeitsmanagement unterstützt Unternehmen bei der Umsetzung von ökologisch, sozial und ökonomisch nachhaltigen Lösungen und Maßnahmen. Es trägt dazu bei, den Ressourcenverbrauch zu reduzieren, die Emissionen zu minimieren und eine nachhaltige Beschaffung sicherzustellen. Gleichzeitig fördert es die soziale Verantwortung der Unternehmen und unterstützt eine nachhaltige Entwicklung der Gesellschaft. Unternehmen, die das Thema Nachhaltigkeit nicht beachten, können hingegen ihre Reputation schädigen und Marktanteile verlieren.
Ein erfolgreiches Nachhaltigkeitsmanagement erfordert interdisziplinäre Kenntnisse und Fähigkeiten. Es erfordert nicht nur ökologisches und ökonomisches Verständnis, sondern auch Führungsfähigkeiten und soziale Kompetenz. Gerade deshalb ist der Bachelor Fernstudiengang Nachhaltigkeitsmanagement eine ideale Möglichkeit, um diese Fähigkeiten zu erwerben und interdisziplinäre Fach- und Führungsaufgaben im Bereich Nachhaltigkeit zu übernehmen. Mit dem Abschluss sind Absolventen bestens gerüstet, um den Herausforderungen der Zukunft entgegenzutreten und umweltökonomische Problemstellungen zu lösen.
Das Nachhaltigkeitsmanagement ist in verschiedenen Branchen und Sektoren von zentraler Bedeutung, um verantwortungsbewusstes und nachhaltiges Wirtschaften zu gewährleisten. Insbesondere Unternehmen in den Bereichen Energie, Transport, Landwirtschaft, Lebensmittelproduktion und -distribution, Tourismus und Immobilien stehen vor großen Herausforderungen, um ökologische und soziale Aspekte in ihr Geschäftsmodell zu integrieren.
Im Energiebereich geht es vor allem um die Umstellung auf erneuerbare Energien und die Verbesserung der Energieeffizienz, um den CO2-Ausstoß zu senken und die Energiewende voranzutreiben. Aber auch die Bereitstellung von Energiedienstleistungen wie Energieberatung und Energieeffizienzmaßnahmen für Kunden spielt eine wichtige Rolle.
Im Transportsektor ist es von großer Bedeutung, den Verkehr so harmonisch wie möglich mit den Umweltaspekten und den Bedürfnissen der Nutzer*innen in Einklang zu bringen. Dazu gehören unter anderem alternative Antriebe und fortschrittliche Mobilitätskonzepte.
In der Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion geht es um den sorgsamen Umgang mit Ressourcen, die Förderung regenerativer Agrarsysteme und das Vorantreiben von Kreislaufwirtschaft, um Abfall zu minimieren und die Belastung der Umwelt zu verringern.
Im Tourismussektor ist es wichtig, Nachhaltigkeit als integralen Bestandteil des Geschäftskonzepts zu verstehen und umzusetzen. Dazu gehören Maßnahmen wie die Reduktion des Energie- und Wasserverbrauchs, die Anwendung grüner Beschaffungsrichtlinien und das Angebot nachhaltiger Tourismusaktivitäten.
Im Immobiliensektor sind die Potenziale und Nutzungen nicht erneuerbarer Ressourcen wie Böden, Baumaterialien und Energiequellen eng mit ökologischer und sozialer Nachhaltigkeit verbunden. Die Einführung von Gebäudezertifizierungssystemen, die Förderung des Recyclings und der Abfallverwertung sowie Maßnahmen zur Reduktion des Energieverbrauchs sind hier wichtige Faktoren.
Nachhaltigkeitsmanagement fördert die langfristige Geschäftsentwicklung und trägt dazu bei, die Reputation und das Vertrauen in das Unternehmen zu stärken. Es ist eine Investition in die Zukunft und ein wichtiger Schritt, um einen positiven Beitrag zur Gesellschaft und Umwelt zu leisten.
Im Nachhaltigkeitsmanagement kommt dem Stakeholder-Management eine zentrale Rolle zu. Mit dem Begriff Stakeholder sind alle Personen, Gruppen und Organisationen gemeint, die von den Auswirkungen des Unternehmens handeln oder direkt betroffen sind, sei es durch Produkte, Dienstleistungen oder Handlungen des Unternehmens. Ein erfolgreiches Stakeholder-Management im Nachhaltigkeitsmanagement ermöglicht es Unternehmen, die Erwartungen der Stakeholder besser zu verstehen und mit diesen in einen Dialog zu treten. Es hilft, eine breite Akzeptanz für nachhaltige Maßnahmen und Unternehmensentscheidungen zu schaffen sowie Konflikte zu minimieren.
Doch wie geht ein effektives Stakeholder-Management im Nachhaltigkeitsmanagement? Zunächst ist eine sorgfältige Identifikation der relevanten Stakeholder notwendig. Hierbei können beispielsweise die folgenden Gruppen berücksichtigt werden: Mitarbeiter, Kunden, Lieferanten, Investoren, Umweltschutzorganisationen, Anwohner, lokale Gemeinden und Regierungsbehörden. Ein wichtiger Aspekt des Stakeholder-Managements ist, dass die verschiedenen Interessengruppen individuell angesprochen werden müssen, da sie unterschiedliche Anliegen und Bedürfnisse haben.
Ein weiterer wichtiger Aspekt des Stakeholder-Managements im Nachhaltigkeitsmanagement besteht darin, sowohl die engere, als auch die weitere Stakeholder-Umwelt zu berücksichtigen. Eine gezielte Ansprache von Stakeholdern kann das Vertrauen stärken und somit langfristigen Erfolg für das Unternehmen sichern. Das Nachhaltigkeitsmanagement sollte deshalb auch Kommunikationsprozesse etablieren, um frühzeitig Wünsche und Bedenken der Stakeholder aufzunehmen und bei Entscheidungsprozessen zu berücksichtigen.
Um alle Stakeholder optimal einzubeziehen, bieten sich unterschiedliche Formate an. Eine Möglichkeit ist die Durchführung von Workshops, Roundtables oder öffentlichen Diskussionsrunden, um die Anliegen der Stakeholder direkt zu erörtern und ihnen eine Beteiligung an Entscheidungsprozessen zu ermöglichen. Zudem können auch Online-Plattformen und Umfragen eingesetzt werden, um die Meinung der Stakeholder einzuholen.
Das effektive Stakeholder-Management im Nachhaltigkeitsmanagement ist ein dynamischer Prozess, der nicht einmalig durchgeführt werden sollte, sondern fortlaufend adaptiert werden muss. Es ist eine wichtige Voraussetzung für eine erfolgreiche Umsetzung eines nachhaltigen Managements im Unternehmen und trägt zudem zur Stärkung der Position des Unternehmens in der Gesellschaft bei.
Im Studiengang Nachhaltigkeitsmanagement beschäftigen Sie sich auch mit dem Thema Nachhaltigkeitskommunikation und Reporting, welches im heutigen gesellschaftlichen Kontext von großer Bedeutung ist. Unternehmen müssen transparent und nachvollziehbar machen, wie sie unternehmerische Verantwortung wahrnehmen und welche Maßnahmen sie treffen, um nachhaltiges Handeln zu fördern. Eine verantwortungsvolle und transparente Nachhaltigkeitskommunikation ist erforderlich, um das Vertrauen der Stakeholder zu gewinnen und zu halten.
Im Studium erlernen Sie wichtige Instrumente, um die Nachhaltigkeitskommunikation und das Reporting zu optimieren. Dabei geht es beispielsweise um die Erstellung von Nachhaltigkeitsberichten, die Definition von relevanten Kennzahlen und die Entwicklung von Kommunikationsstrategien. Sie lernen, wie Sie die Nachhaltigkeitsziele des Unternehmens zielführend kommunizieren und dabei erfolgreiche Stakeholder-Engagement-Strategien einsetzen.
Dieser Studienschwerpunkt eröffnet Ihnen ein breites berufliches Tätigkeitsfeld, da Nachhaltigkeitskommunikation und Reporting für Unternehmen jeder Größe und Branche relevant sind. Nach Abschluss des Studiums können Sie in verschiedenen Positionen tätig sein, wie zum Beispiel als Sustainability Manager, Corporate Responsibility Manager oder Nachhaltigkeitsberater. Mit Hilfe Ihrer erworbenen Kompetenzen in der Nachhaltigkeitskommunikation und dem Reporting sind Sie in der Lage, nachhaltige Praktiken und Strategien in Unternehmen und Organisationen erfolgreich umzusetzen und zu kommunizieren.
Die Zukunftsperspektiven für das Nachhaltigkeitsmanagement und die damit verbundenen Berufsbilder sind äußerst vielversprechend. Die gesellschaftliche Entwicklung hin zu einer nachhaltigeren Lebensweise stellt Unternehmen vor neue Herausforderungen. Unternehmen müssen sich dieser Herausforderung stellen und Nachhaltigkeit als integralen Bestandteil der Geschäftsstrategie begreifen. Deshalb benötigen Unternehmen spezialisierte Fachkräfte mit interdisziplinären Fähigkeiten, die in der Lage sind, ökologische, soziale und ökonomische Aspekte zu verbinden und umzusetzen.
Im Bereich des Nachhaltigkeitsmanagements gibt es bereits heute eine Vielzahl an Berufsbildern, die auf die Entwicklung und Umsetzung einer nachhaltigen Unternehmensstrategie spezialisiert sind. Dazu zählen unter anderem Sustainability Manager, Corporate Responsibility Manager, Nachhaltigkeitsberater oder Nachhaltigkeitsbeauftragte.
Die Bedeutung dieser Berufsbilder wird in Zukunft kontinuierlich zunehmen, da Unternehmen vermehrt auf ökologisch und sozial verantwortungsbewusstes Handeln setzen und sich so von der Konkurrenz differenzieren möchten. Mit dem Bachelor in Nachhaltigkeitsmanagement erwerben Sie fundierte Kenntnisse für die Übernahme anspruchsvoller Tätigkeiten in diesem Bereich und sind somit bestens gerüstet, um diesen wachsenden Bedarf an kompetenten Fachkräften zu decken.
Darüber hinaus bieten sich auch im öffentlichen Sektor sowie in internationalen Organisationen und NGOs attraktive Karrieremöglichkeiten im Bereich des Nachhaltigkeitsmanagements. Im internationalen Kontext gewinnt Nachhaltigkeit eine immer größere Bedeutung, weshalb Experten in diesem Bereich dringend benötigt werden, um innovative und nachhaltige Lösungen für globale Herausforderungen zu finden.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Nachhaltigkeitsmanagement und die damit verbundenen Berufsbilder zukunftsträchtig sind und über eine hohe gesellschaftliche Relevanz verfügen. Mit dem Abschluss eines Bachelorstudiengangs im Bereich des Nachhaltigkeitsmanagements eröffnen sich zahlreiche Karrieremöglichkeiten in verschiedenen Bereichen wie der Industrie, dem öffentlichen Sektor oder auch internationalen Organisationen.
Wie alle Fernstudiengänge ist auch dieser klar und ergebnisorientiert aufgebaut. Die Studierenden erhalten ihren Lernstoff nach Hause geschickt, wo sie die Unterlagen eigenständig zu von ihnen selbst bestimmten Zeiten erarbeiten. Zum Nachweis des Lernfortschritts müssen sie regelmäßig Einsendearbeiten und Kontrollaufgaben bei der Fernuni einreichen. Ein virtueller Campus bietet die Möglichkeit, Kommilitonen/Kommilitoninnen kennenzulernen, Lerngruppen zu bilden und sich gegenseitig beim Studium zu unterstützen. Präsenzveranstaltungen wie Vorlesungen gibt es in der Regel nur wenige oder gar keine. Klausuren und Prüfungen finden direkt an der Hochschule oder an einem zugehörigen Studienzentrum statt. Seit 2023 gibt es auch zunehmend reine Online-Klausuren. Diese werden beispielsweise mit Software von Proctorio überwacht und Sie müssen nicht mehr vor Ort erscheinen.
Ihre Studienunterlagen erhalten die Studenten und Studentinnen in Form von speziell für das Fernstudium konzipierten Studienheften per Post oder als multimedial aufbereiteten, via iPad abrufbaren Mix aus Texten, Podcasts und Videos. Ihren Lernaufwand können die Studierenden flexibel und individuell gestalten. Begleitende Lehrveranstaltungen werden online oder an den deutschlandweiten Studienzentren angeboten. Den Abschluss eines jeden Moduls bildet eine Klausur, für die pro Semester verschiedene Termine zur Auswahl stehen. Welchen davon die Teilnehmer/innen wahrnehmen und welche Modulprüfung sie wann ablegen wollen, entscheiden sie selbst. Je Termin dürfen sie maximal drei Prüfungen in Angriff nehmen. Ein Online-Campus bietet nicht nur einen Zugang zu Online-Übungen und Vorlesungen, es ermöglicht auch die Recherche in Online-Bibliotheken und den Austausch mit Kommilitonen/Kommilitoninnen.
Je nach persönlichem wöchentlichen Zeiteinsatz beläuft sich die Dauer des Fernstudiums auf sechs bis acht Semester. Die Einschreibung ist jeweils zum Semesteranfang möglich. Eine Verlängerung der Regelstudienzeit um 18 bzw. 24 Monate ist ebenso realisierbar wie eine Verkürzung.
Eine Allgemeine Hochschulreife (Abi) ist von wesentlicher Bedeutung für ein Bachelorstudium. Anders als bei anderen Studiengängen gibt es im Fernstudium keine strengen Zulassungskriterien zu beachten. In der Regel bietet die Hochschule genügend Studienplätze für alle Bewerber an.
Falls Sie kein Abitur haben, ist das nicht das endgültige Aus für eine akademische Karriere. Eine abgeschlossene Ausbildung in Verbindung mit mehrjähriger Berufserfahrung kann auch zur Zulassung zum Studium berechtigen. Ihre Zulassung wird von der Hochschule individuell entschieden.
Das bedeutet, dass Sie zum Bachelorstudium zugelassen werden können, wenn Sie einen der folgenden Nachweise erbringen:
Zulassungsvoraussetzung | Beschreibung |
---|---|
Allgemeine Hochschulreife | Abschluss, der zum Studium an allen Hochschulen berechtigt |
Fachgebundene Hochschulreife | Abschluss, der zum Studium bestimmter Fächer an Universitäten berechtigt |
Fachhochschulreife | Abschluss, der zum Studium an Fachhochschulen berechtigt |
Berufsqualifizierender Hochschulabschluss | Bereits erworbener Hochschulabschluss in einem anderen Studiengang |
Erfolgreich bestandene Meisterprüfung | Abschluss einer Meisterprüfung, der zur Hochschulreife anerkannt ist |
Abschluss einer staatlichen oder staatlich anerkannten Fachschule | Abschluss einer Fachschule in öffentlicher oder freier Trägerschaft |
Mittlerer Schulabschluss und geeignete abgeschlossene Berufsausbildung mit Berufserfahrung | Mittlerer Schulabschluss mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung und mindestens zweijähriger Berufserfahrung |
Die Allgemeine Hochschulreife, auch Abitur genannt, ist der höchste Schulabschluss in Deutschland. Er wird in der Regel nach 12 oder 13 Jahren Schulzeit an einem Gymnasium erworben. Mit diesem Abschluss haben Sie die Berechtigung, an jeder Universität oder Hochschule in Deutschland ein Studium in jedem beliebigen Fach aufzunehmen. Das Abitur umfasst eine breite Allgemeinbildung und schließt mit Prüfungen in mehreren Fächern ab, darunter Deutsch, Mathematik und eine Fremdsprache.
Die Fachgebundene Hochschulreife ist ein Schulabschluss, der Sie zum Studium bestimmter Fachrichtungen an Universitäten berechtigt. Sie wird an Fachoberschulen oder bestimmten beruflichen Gymnasien erworben. Anders als das Abitur berechtigt die fachgebundene Hochschulreife nicht zum Studium aller Fächer, sondern nur zu denen, die in der Abschlussprüfung abgedeckt wurden. Dieser Abschluss ist ideal für diejenigen, die bereits wissen, in welchem Fachbereich sie sich spezialisieren möchten.
Die Fachhochschulreife, auch Fachabitur genannt, ist ein Schulabschluss, der zur Aufnahme eines Studiums an Fachhochschulen berechtigt. Er wird nach der 12. Klasse an einer Fachoberschule oder einem beruflichen Gymnasium erworben. Der Abschluss umfasst theoretischen Unterricht sowie eine praktische Ausbildung oder ein Praktikum. Mit der Fachhochschulreife können Sie Studiengänge an Fachhochschulen oder entsprechenden Studiengängen an Universitäten beginnen.
Ein berufsqualifizierender Hochschulabschluss ist ein bereits erworbener akademischer Grad, wie zum Beispiel ein Bachelor- oder Diplomabschluss, der in einem anderen Studiengang erreicht wurde. Wenn Sie bereits ein Studium abgeschlossen haben, können Sie damit die Berechtigung erwerben, ein weiteres Studium aufzunehmen. Dies bietet die Möglichkeit, sich weiter zu spezialisieren oder in einem anderen Fachbereich zu qualifizieren.
Die Meisterprüfung ist ein anerkannter Berufsabschluss in Deutschland, der vor allem im Handwerk und in der Industrie eine hohe Bedeutung hat. Sie umfasst eine anspruchsvolle Prüfung, die nach einer Ausbildung und mehreren Jahren Berufserfahrung abgelegt wird. Mit einer erfolgreich bestandenen Meisterprüfung haben Sie die Möglichkeit, ein Studium aufzunehmen, da dieser Abschluss als gleichwertig mit der allgemeinen Hochschulreife anerkannt wird.
Der Abschluss einer Fachschule wird nach einer Berufsausbildung und mehrjähriger Berufspraxis erreicht. Fachschulen bieten eine weiterführende berufliche Qualifikation, die zu einer Vertiefung der Fachkenntnisse führt. Staatlich anerkannte Fachschulen haben strenge Prüfungsstandards und bieten Abschlüsse an, die bundesweit anerkannt sind. Mit diesem Abschluss können Sie ein Studium in einem verwandten Fachbereich beginnen.
Wenn Sie einen mittleren Schulabschluss (Realschulabschluss) haben und eine abgeschlossene Berufsausbildung vorweisen können, sowie mindestens zwei Jahre Berufserfahrung in einem für das Studium relevanten Bereich, erfüllen Sie ebenfalls die Zulassungsvoraussetzungen. Diese Kombination aus schulischer und beruflicher Qualifikation ermöglicht den Zugang zu einem Bachelorstudium, indem sie praktische Erfahrung und theoretisches Wissen miteinander verbindet.
Ein Fernstudium zum Bachelor in Deutschland bei den bekanntesten privaten Hochschulen kann variieren, aber in der Regel liegen die Studiengebühren zwischen 9.000 und 16.000 Euro für die gesamte Studiendauer. Diese Kosten können je nach Hochschule und Studiengang unterschiedlich sein, beinhalten jedoch oft umfassende Lernmaterialien und Zugang zu Online-Ressourcen. Einige Hochschulen bieten zudem Ratenzahlungsoptionen oder Finanzierungsmodelle an, um die finanzielle Belastung zu erleichtern.
Anbieter | Kosten (Gesamt) |
---|---|
IU Internationale Hochschule | ca. 13.000 – 15.000 Euro |
AKAD University | ca. 12.000 – 14.000 Euro |
Wilhelm Büchner Hochschule | ca. 11.000 – 13.000 Euro |
FernUniversität in Hagen | ca. 1.800 – 2.400 Euro |
Euro-FH (Europäische Fernhochschule Hamburg) | ca. 12.000 – 14.000 Euro |
SRH Fernhochschule | ca. 12.000 – 14.000 Euro |
DIPLOMA Hochschule | ca. 10.000 – 12.000 Euro |
PFH Private Hochschule Göttingen | ca. 14.000 – 16.000 Euro |
Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement (DHfPG) | ca. 12.000 – 14.000 Euro |
Deutsche Hochschule für angewandte Wissenschaften (DHAW) | ca. 9.900 Euro |
Typische Zusatzkosten:
Enthaltene Leistungen:
Durch die sorgfältige Auswahl eines passenden Anbieters und die Berücksichtigung aller Kosten können Sie sicherstellen, dass Sie das beste Preis-Leistungs-Verhältnis für Ihre Bildungsinvestition erhalten.