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Neben einer fundierten Ausbildung in den wichtigsten Bereichen der Informatik bietet der Bachelorstudiengang Angewandte Informatik einen tieferen Einblick in verschiedene Gebiete der angewandten Informatik wie die Kultur- und Geoinformatik, kognitive Systeme, Medieninformatik und die Mensch-Computer-Interaktion. Zusätzlich vermittelt das Studium Kenntnisse von Theorien und Methoden aus kultur-, sozial- und geisteswissenschaftlichen Anwendungsbereichen wie der Archäologie, Geowissenschaften, der Denkmalpflege, der Kommunikationswissenschaft, der Psychologie und der Soziologie. Damit spricht dieses stark interdisziplinär ausgerichtete Bachelor Fernstudium vor allem Personen an, die solides Wissen in der Informatik erwerben möchten, sich aber gleichzeitig auch für die anderen Themenfelder interessieren.
Im Rahmen des Basisstudiums vermittelt der Studiengang Angewandte Informatik hauptsächlich Grundlagen in Mathematik, Informatik und Naturwissenschaften. Des Weiteren eignen sich die Studierenden Kenntnisse in den Bereichen Organisation und Projektmanagement, wissenschaftliches Arbeiten sowie Betriebswirtschaftslehre und Rechtswissenschaften an. Wahlmodule wie Intercultural Competence, Englisch for Computer Scientists oder Professional English bieten die Gelegenheit, Sprach- und interkulturelle Kompetenzen zu erweitern.
Im Studienbereich Informatik verschaffen sich die Studenten und Studentinnen grundlegende Kenntnisse zu Datenbanken, verteilter Informationsverarbeitung und Multimedia. Darüber hinaus verhelfen Themenblöcke wie Controlling und Qualitätsmanagement oder Führung und Kommunikation zu entsprechenden überfachlichen respektive interdisziplinären Kompetenzen.
Der Fernstudiengang Angewandte Informatik gestaltet sich sehr praxisorientiert. Es gibt diverse Spezialisierungsrichtungen wie die Medieninformatik, die Wirtschaftsinformatik, die App-Entwicklung oder die IT-Sicherheit.
Während Medieninformatiker/innen die Schnittstelle zwischen dem Kommunikator und dem Empfänger darstellen, verbinden Wirtschaftsinformatiker/innen Informatik und Wirtschaftswissenschaften mit dem Ziel, mit Hilfe der Informationstechnik Lösungen für betriebswirtschaftliche Problemstellungen zu finden. Der Schwerpunkt IT-Sicherheit beschäftigt sich mit der Verhinderung von Angriffen von innen und außen. Nicht weniger aktuell ist die App-Entwicklung, deren Aufgabenkreis in das Umfeld mobiler Endgeräte fällt.
Ein Fernstudium in Angewandter Informatik eignet sich besonders für Berufstätige, die ihre Karrierechancen verbessern und tieferes Wissen in Informatik erwerben möchten, ohne dabei ihre derzeitige berufliche Tätigkeit aufzugeben. Auch für Personen, die eine berufliche Neuorientierung anstreben oder ihre bisherigen Kenntnisse in Informatik erweitern wollen, bietet ein Fernstudium eine flexible Möglichkeit, dies zu tun. Die flexible Zeiteinteilung und ortsunabhängige Lernumgebung ermöglichen es, das Studium gut mit familiären und beruflichen Verpflichtungen zu vereinbaren.
Eigenschaft | Beschreibung |
---|---|
Selbstdisziplin | Fähigkeit, eigenständig und regelmäßig zu lernen |
Zeitmanagement | Effektive Planung und Organisation der Lernzeit |
Eigenmotivation | Antrieb, auch ohne externe Anreize kontinuierlich zu lernen |
Technisches Interesse | Interesse an Informatik und neuen Technologien |
Analytisches Denken | Fähigkeit, komplexe Probleme zu erkennen und zu lösen |
Kommunikationsfähigkeit | Austausch und Zusammenarbeit in Online-Foren und Projekten |
Belastbarkeit | Umgang mit Stress und hoher Arbeitsbelastung |
Ein Fernstudium in Angewandter Informatik ist daher ideal für all jene, die diese persönlichen Eigenschaften mitbringen und ihre berufliche Qualifikation im Bereich Informatik erweitern möchten.
Angewandte Informatiker/innen entwickeln und betreuen IT-Systeme in Unternehmen aller Branchen und schreiben Software für verschiedenste technische Produkte. Sie konzipieren und realisieren Basis- und Anwendungssysteme im betrieblichen Umfeld, eCommerce-Systeme und Kontroll- und Steuerungssysteme für fertigungstechnische Anlagen. Weitere Tätigkeitsfelder bieten die Simulation technischer Systeme und die Vernetzung von IT-Systemen. Auch die Entwicklung von embedded Systems oder von grafisch orientierten Systemen für die Bildverarbeitung, die Visualisierung oder CAD gehören zu ihren Aufgabengebieten.
Je nach gewähltem Schwerpunkt bieten sich nach erfolgreichem Studium unterschiedliche Einsatzgebiete an. Medieninformatiker/innen haben gute Aussichten im gesamten Umfeld der Multimediatechniken und in den Bereichen Marketing, E-Commerce und Unterhaltungsmedien. Für Wirtschaftsinformatiker/innen sind vor allem Versicherungen, Banken oder der öffentliche Dienst interessant. App-Entwickler/innen können allen Anforderungen in der App-Entwicklung gelassen entgegensehen, während IT-Sicherheitsexperten und -expertinnen bei Unternehmen der verschiedensten Sparten als wertvolle Mitarbeiter/innen gelten.
Lerninhalte und Prüfungen dieses Fernstudiengangs gliedern sich in Modulgruppen, die wiederum aus einzelnen Modulen bestehen. Anhand dieser thematisch abgeschlossenen Stoffgebiete wird das Fernstudium absolviert. Jedem dieser Modulgruppe wurde durch das European Credit Point System eine bestimmte Anzahl von ECTS-Punkten zugewiesen, die es ermöglichen, die erbrachten Leistungen mit denen anderer Studentinnen und Studenten zu vergleichen. Der Studiengang Angewandte Informatik besteht aus insgesamt 26 Modulen, darunter ein Wahlpflichtmodul und vier Vertiefungsmodule.
Das Bachelor Fernstudium Angewandte Informatik lässt sich von den Studierenden äußerst flexibel strukturieren. Die Grundlage für das Studium bilden umfangreiche schriftliche Unterlagen, die mittlerweile bei den meisten Anbietern durch ergänzendes, online bereitgestelltes Material vervollständigt werden. Interaktive Angebote in Form von virtuellen Studienplätzen ermöglichen eine zeitnahe, individuelle Betreuung durch das Lehrpersonal und den Kontakt zu Kommilitonen/Kommilitoninnen..
Der Kontrolle des Lernerfolgs dienen regelmäßige Einsendeaufgaben, Klausuren und Prüfungen. Zu diesem Fernstudiengang gehört neben mindestens zwei Projektarbeiten auch eine berufspraktische Phase, welche die theoretisch erlernten Fähigkeiten in einen praktischen Kontext setzt.
Das Studium umfasst sieben Leistungssemester. Damit beläuft sich die Regelstudienzeit auf dreieinhalb Jahre bzw. 42 Monate. Bei Bedarf ist die gebührenfreie Verlängerung der Betreuungszeit auf 21 Monate möglich. Der Studienbeginn kann zu jedem beliebigen Termin erfolgen. Zwangspausen durch Semesterferien gibt es nicht.
Eine Allgemeine Hochschulreife (Abi) ist von wesentlicher Bedeutung für ein Bachelorstudium. Anders als bei anderen Studiengängen gibt es im Fernstudium keine strengen Zulassungskriterien zu beachten. In der Regel bietet die Hochschule genügend Studienplätze für alle Bewerber an.
Falls Sie kein Abitur haben, ist das nicht das endgültige Aus für eine akademische Karriere. Eine abgeschlossene Ausbildung in Verbindung mit mehrjähriger Berufserfahrung kann auch zur Zulassung zum Studium berechtigen. Ihre Zulassung wird von der Hochschule individuell entschieden.
Das bedeutet, dass Sie zum Bachelorstudium zugelassen werden können, wenn Sie einen der folgenden Nachweise erbringen:
Zulassungsvoraussetzung | Beschreibung |
---|---|
Allgemeine Hochschulreife | Abschluss, der zum Studium an allen Hochschulen berechtigt |
Fachgebundene Hochschulreife | Abschluss, der zum Studium bestimmter Fächer an Universitäten berechtigt |
Fachhochschulreife | Abschluss, der zum Studium an Fachhochschulen berechtigt |
Berufsqualifizierender Hochschulabschluss | Bereits erworbener Hochschulabschluss in einem anderen Studiengang |
Erfolgreich bestandene Meisterprüfung | Abschluss einer Meisterprüfung, der zur Hochschulreife anerkannt ist |
Abschluss einer staatlichen oder staatlich anerkannten Fachschule | Abschluss einer Fachschule in öffentlicher oder freier Trägerschaft |
Mittlerer Schulabschluss und geeignete abgeschlossene Berufsausbildung mit Berufserfahrung | Mittlerer Schulabschluss mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung und mindestens zweijähriger Berufserfahrung |
Die Allgemeine Hochschulreife, auch Abitur genannt, ist der höchste Schulabschluss in Deutschland. Er wird in der Regel nach 12 oder 13 Jahren Schulzeit an einem Gymnasium erworben. Mit diesem Abschluss haben Sie die Berechtigung, an jeder Universität oder Hochschule in Deutschland ein Studium in jedem beliebigen Fach aufzunehmen. Das Abitur umfasst eine breite Allgemeinbildung und schließt mit Prüfungen in mehreren Fächern ab, darunter Deutsch, Mathematik und eine Fremdsprache.
Die Fachgebundene Hochschulreife ist ein Schulabschluss, der Sie zum Studium bestimmter Fachrichtungen an Universitäten berechtigt. Sie wird an Fachoberschulen oder bestimmten beruflichen Gymnasien erworben. Anders als das Abitur berechtigt die fachgebundene Hochschulreife nicht zum Studium aller Fächer, sondern nur zu denen, die in der Abschlussprüfung abgedeckt wurden. Dieser Abschluss ist ideal für diejenigen, die bereits wissen, in welchem Fachbereich sie sich spezialisieren möchten.
Die Fachhochschulreife, auch Fachabitur genannt, ist ein Schulabschluss, der zur Aufnahme eines Studiums an Fachhochschulen berechtigt. Er wird nach der 12. Klasse an einer Fachoberschule oder einem beruflichen Gymnasium erworben. Der Abschluss umfasst theoretischen Unterricht sowie eine praktische Ausbildung oder ein Praktikum. Mit der Fachhochschulreife können Sie Studiengänge an Fachhochschulen oder entsprechenden Studiengängen an Universitäten beginnen.
Ein berufsqualifizierender Hochschulabschluss ist ein bereits erworbener akademischer Grad, wie zum Beispiel ein Bachelor- oder Diplomabschluss, der in einem anderen Studiengang erreicht wurde. Wenn Sie bereits ein Studium abgeschlossen haben, können Sie damit die Berechtigung erwerben, ein weiteres Studium aufzunehmen. Dies bietet die Möglichkeit, sich weiter zu spezialisieren oder in einem anderen Fachbereich zu qualifizieren.
Die Meisterprüfung ist ein anerkannter Berufsabschluss in Deutschland, der vor allem im Handwerk und in der Industrie eine hohe Bedeutung hat. Sie umfasst eine anspruchsvolle Prüfung, die nach einer Ausbildung und mehreren Jahren Berufserfahrung abgelegt wird. Mit einer erfolgreich bestandenen Meisterprüfung haben Sie die Möglichkeit, ein Studium aufzunehmen, da dieser Abschluss als gleichwertig mit der allgemeinen Hochschulreife anerkannt wird.
Der Abschluss einer Fachschule wird nach einer Berufsausbildung und mehrjähriger Berufspraxis erreicht. Fachschulen bieten eine weiterführende berufliche Qualifikation, die zu einer Vertiefung der Fachkenntnisse führt. Staatlich anerkannte Fachschulen haben strenge Prüfungsstandards und bieten Abschlüsse an, die bundesweit anerkannt sind. Mit diesem Abschluss können Sie ein Studium in einem verwandten Fachbereich beginnen.
Wenn Sie einen mittleren Schulabschluss (Realschulabschluss) haben und eine abgeschlossene Berufsausbildung vorweisen können, sowie mindestens zwei Jahre Berufserfahrung in einem für das Studium relevanten Bereich, erfüllen Sie ebenfalls die Zulassungsvoraussetzungen. Diese Kombination aus schulischer und beruflicher Qualifikation ermöglicht den Zugang zu einem Bachelorstudium, indem sie praktische Erfahrung und theoretisches Wissen miteinander verbindet.
Ein Fernstudium zum Bachelor in Deutschland bei den bekanntesten privaten Hochschulen kann variieren, aber in der Regel liegen die Studiengebühren zwischen 9.000 und 16.000 Euro für die gesamte Studiendauer. Diese Kosten können je nach Hochschule und Studiengang unterschiedlich sein, beinhalten jedoch oft umfassende Lernmaterialien und Zugang zu Online-Ressourcen. Einige Hochschulen bieten zudem Ratenzahlungsoptionen oder Finanzierungsmodelle an, um die finanzielle Belastung zu erleichtern.
Anbieter | Kosten (Gesamt) |
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IU Internationale Hochschule | ca. 13.000 – 15.000 Euro |
AKAD University | ca. 12.000 – 14.000 Euro |
Wilhelm Büchner Hochschule | ca. 11.000 – 13.000 Euro |
FernUniversität in Hagen | ca. 1.800 – 2.400 Euro |
Euro-FH (Europäische Fernhochschule Hamburg) | ca. 12.000 – 14.000 Euro |
SRH Fernhochschule | ca. 12.000 – 14.000 Euro |
DIPLOMA Hochschule | ca. 10.000 – 12.000 Euro |
PFH Private Hochschule Göttingen | ca. 14.000 – 16.000 Euro |
Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement (DHfPG) | ca. 12.000 – 14.000 Euro |
Deutsche Hochschule für angewandte Wissenschaften (DHAW) | ca. 9.900 Euro |
Typische Zusatzkosten:
Enthaltene Leistungen:
Durch die sorgfältige Auswahl eines passenden Anbieters und die Berücksichtigung aller Kosten können Sie sicherstellen, dass Sie das beste Preis-Leistungs-Verhältnis für Ihre Bildungsinvestition erhalten.