Fernstudium Arbeitsrecht Bachelor

Ein Fernstudium im Arbeitsrecht ist die ideale berufliche Weiterbildung für Personalabteilungsangestellte, Betriebsräte und Führungskräfte. Aber auch Arbeitnehmer, die ihr arbeitsrechtliches Fachwissen erweitern möchten, profitieren enorm von diesem Fernstudium. Absolventen sind bestens mit Themen wie Arbeits- und Tarifverträgen, Kündigungsschutz oder Arbeitgeber- und Arbeitnehmerpflichten vertraut und können als Arbeitsrechtsexperten agieren. Mit unserem Fernstudium wird Ihr Wissen im Arbeitsrecht auf ein neues Level gehoben!

Beliebte Fernstudiengänge

Inhalte im Fernstudium Arbeitsrecht Bachelor

Das Fernstudium Arbeitsrecht ist eine berufliche Weiterbildung für Angestellte in der Personalabteilung, Betriebsräte und Führungskräfte. Es eignet sich auch für Arbeitnehmer, die ihr wissen in Arbeitsrecht vertiefen möchten. Das Studium vermittelt Kenntnisse zu Themen wie Arbeitsverträge, Tarifverträge, Kündigungsschutz oder Arbeitgeber- und Arbeitnehmerpflichten.

Im Verlauf des Studiums wird Ihnen eine fundierte Einführung in die Grundlagen des Arbeitsrechts vermittelt. Zusätzlich werden Sie mit der gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Funktion sowie der Bedeutung des Arbeitsrechts vertraut gemacht. Außerdem beschäftigen Sie sich mit der historischen Entwicklung und den Grundbegriffen des Arbeitsrechts. Es wird auch darauf eingegangen, wie supra- und internationales Arbeitsrecht gestaltet ist.

Im weiteren Verlauf befassen Sie sich genauer mit dem Individualarbeitsrecht oder dem Berufsausbildungsrecht. Sie erfahren, welche rechtlichen Rahmenbedingungen bei Vertragsschluss zwischen Arbeitgeber und zukünftigem Arbeitnehmer zu berücksichtigen sind. Es wird auch erklärt, welche besonderen Arbeitsverhältnisse es gibt und was bei der Beendigung eines Arbeitsverhältnisses zu beachten ist. Es wird auch auf das Kollektivarbeitsrecht eingegangen und Themen wie Arbeitskampf und Tarifverträge behandelt. Außerdem besteht die Möglichkeit, Schwerpunktthemen durch Wahlfächer zu setzen.

Ein Fernstudium im Arbeitsrecht eignet sich für Personen, die ein starkes Interesse an den Bereichen Betriebswirtschaft, Personalmanagement und Rechtswissenschaften haben. Diese interdisziplinäre Ausrichtung des Studiengangs spricht insbesondere Betriebswirte an, die ihre Kenntnisse im Arbeitsrecht vertiefen möchten, um fundierte betriebswirtschaftliche Entscheidungen zu treffen. Für Personalmanager ist das Studium besonders relevant, da sie regelmäßig mit arbeitsrechtlichen Fragestellungen konfrontiert sind und ein tiefes Verständnis der gesetzlichen Rahmenbedingungen für eine effektive Personalführung unerlässlich ist. Schließlich profitieren auch Juristen erheblich von einem Fernstudium im Arbeitsrecht, da sie dadurch spezialisierte Kenntnisse erwerben können, die ihnen helfen, arbeitsrechtliche Probleme in der Praxis kompetent zu lösen.

Wie alle Fernstudiengänge ist auch dieser klar und ergebnisorientiert aufgebaut. Die Studierenden erhalten ihren Lernstoff nach Hause geschickt, wo sie die Unterlagen eigenständig zu von ihnen selbst bestimmten Zeiten erarbeiten. Zum Nachweis des Lernfortschritts müssen sie regelmäßig Einsendearbeiten und Kontrollaufgaben bei der Fernuni einreichen. Ein virtueller Campus bietet die Möglichkeit, Kommilitonen/Kommilitoninnen kennenzulernen, Lerngruppen zu bilden und sich gegenseitig beim Studium zu unterstützen. Präsenzveranstaltungen wie Vorlesungen gibt es in der Regel nur wenige oder gar keine. Klausuren und Prüfungen finden direkt an der Hochschule oder an einem zugehörigen Studienzentrum statt. Seit 2023 gibt es auch zunehmend reine Online-Klausuren. Diese werden beispielsweise mit Software von Proctorio überwacht und Sie müssen nicht mehr vor Ort erscheinen.

Die Vermittlung der Studieninhalte erfolgt über Studienbriefe, die den Studierenden in gedruckter Ausführung, aber auch in Form von Online-Dokumenten zur Verfügung stehen. Die Lernunterlagen werden ergänzt durch ein umfangreiches Angebot an Präsenzseminaren, Live- und Online-Vorlesungen, digitalem Bildmaterial und einen Online-Campus. Diese virtuellen Lernplattformen ermöglichen zugleich die Kontaktaufnahme zu Kommilitonen/Kommilitoninnen, Dozenten/Dozentinnen und Tutoren/Tutorinnen.

Wie lange dauert das Fernstudium Bachelor Arbeitsrecht

Abhängig von der gewählten Hochschule kann dieser Fernstudiengang zwischen sechs und zwölf Semester dauern. Reicht die Regelstudienzeit nicht aus, ist eine kostenlose Verlängerung um 18 bis 24 Monate möglich.

Struktur des Fernstudiums Bachelor Arbeitsrecht

Das modular aufgebaute Bachelor Fernstudium unterteilt sich in drei Phasen: die Einführung, die Grundlagen- und Forschungspraxis sowie Anwendung und Nebenfach. Diese setzen sich wiederum aus verschiedenen Modulen zusammen, die jeweils mit einer Prüfung enden. Für die Zulassung zu den Modulprüfungen höherer Abschnitte müssen zunächst die Prüfungen der vorangegangenen Phase erfolgreich absolviert worden sein. Während des Studiums müssen die Teilnehmer/innen mindestens zwei Präsenztermine wahrnehmen. Der Besuch weiterer Präsenzveranstaltungen wird empfohlen. In Ausnahmefällen kann die Teilnahme an Online-Seminaren als gleichwertig zur Anwesenheit vor Ort angesehen werden, beispielsweise bei einem Wohnort im Ausland.

Eine Allgemeine Hochschulreife (Abi) ist von wesentlicher Bedeutung für ein Bachelorstudium. Anders als bei anderen Studiengängen gibt es im Fernstudium keine strengen Zulassungskriterien zu beachten. In der Regel bietet die Hochschule genügend Studienplätze für alle Bewerber an.

Falls Sie kein Abitur haben, ist das nicht das endgültige Aus für eine akademische Karriere. Eine abgeschlossene Ausbildung in Verbindung mit mehrjähriger Berufserfahrung kann auch zur Zulassung zum Studium berechtigen. Ihre Zulassung wird von der Hochschule individuell entschieden.

Das bedeutet, dass Sie zum Bachelorstudium zugelassen werden können, wenn Sie einen der folgenden Nachweise erbringen:

ZulassungsvoraussetzungBeschreibung
Allgemeine HochschulreifeAbschluss, der zum Studium an allen Hochschulen berechtigt
Fachgebundene HochschulreifeAbschluss, der zum Studium bestimmter Fächer an Universitäten berechtigt
FachhochschulreifeAbschluss, der zum Studium an Fachhochschulen berechtigt
Berufsqualifizierender HochschulabschlussBereits erworbener Hochschulabschluss in einem anderen Studiengang
Erfolgreich bestandene MeisterprüfungAbschluss einer Meisterprüfung, der zur Hochschulreife anerkannt ist
Abschluss einer staatlichen oder staatlich anerkannten FachschuleAbschluss einer Fachschule in öffentlicher oder freier Trägerschaft
Mittlerer Schulabschluss und geeignete abgeschlossene Berufsausbildung mit BerufserfahrungMittlerer Schulabschluss mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung und mindestens zweijähriger Berufserfahrung

Allgemeine Hochschulreife

Die Allgemeine Hochschulreife, auch Abitur genannt, ist der höchste Schulabschluss in Deutschland. Er wird in der Regel nach 12 oder 13 Jahren Schulzeit an einem Gymnasium erworben. Mit diesem Abschluss haben Sie die Berechtigung, an jeder Universität oder Hochschule in Deutschland ein Studium in jedem beliebigen Fach aufzunehmen. Das Abitur umfasst eine breite Allgemeinbildung und schließt mit Prüfungen in mehreren Fächern ab, darunter Deutsch, Mathematik und eine Fremdsprache.

Fachgebundene Hochschulreife

Die Fachgebundene Hochschulreife ist ein Schulabschluss, der Sie zum Studium bestimmter Fachrichtungen an Universitäten berechtigt. Sie wird an Fachoberschulen oder bestimmten beruflichen Gymnasien erworben. Anders als das Abitur berechtigt die fachgebundene Hochschulreife nicht zum Studium aller Fächer, sondern nur zu denen, die in der Abschlussprüfung abgedeckt wurden. Dieser Abschluss ist ideal für diejenigen, die bereits wissen, in welchem Fachbereich sie sich spezialisieren möchten.

Fachhochschulreife

Die Fachhochschulreife, auch Fachabitur genannt, ist ein Schulabschluss, der zur Aufnahme eines Studiums an Fachhochschulen berechtigt. Er wird nach der 12. Klasse an einer Fachoberschule oder einem beruflichen Gymnasium erworben. Der Abschluss umfasst theoretischen Unterricht sowie eine praktische Ausbildung oder ein Praktikum. Mit der Fachhochschulreife können Sie Studiengänge an Fachhochschulen oder entsprechenden Studiengängen an Universitäten beginnen.

Berufsqualifizierender Hochschulabschluss

Ein berufsqualifizierender Hochschulabschluss ist ein bereits erworbener akademischer Grad, wie zum Beispiel ein Bachelor- oder Diplomabschluss, der in einem anderen Studiengang erreicht wurde. Wenn Sie bereits ein Studium abgeschlossen haben, können Sie damit die Berechtigung erwerben, ein weiteres Studium aufzunehmen. Dies bietet die Möglichkeit, sich weiter zu spezialisieren oder in einem anderen Fachbereich zu qualifizieren.

Erfolgreich bestandene Meisterprüfung

Die Meisterprüfung ist ein anerkannter Berufsabschluss in Deutschland, der vor allem im Handwerk und in der Industrie eine hohe Bedeutung hat. Sie umfasst eine anspruchsvolle Prüfung, die nach einer Ausbildung und mehreren Jahren Berufserfahrung abgelegt wird. Mit einer erfolgreich bestandenen Meisterprüfung haben Sie die Möglichkeit, ein Studium aufzunehmen, da dieser Abschluss als gleichwertig mit der allgemeinen Hochschulreife anerkannt wird.

Abschluss einer staatlichen oder staatlich anerkannten Fachschule

Der Abschluss einer Fachschule wird nach einer Berufsausbildung und mehrjähriger Berufspraxis erreicht. Fachschulen bieten eine weiterführende berufliche Qualifikation, die zu einer Vertiefung der Fachkenntnisse führt. Staatlich anerkannte Fachschulen haben strenge Prüfungsstandards und bieten Abschlüsse an, die bundesweit anerkannt sind. Mit diesem Abschluss können Sie ein Studium in einem verwandten Fachbereich beginnen.

Mittlerer Schulabschluss und geeignete abgeschlossene Berufsausbildung mit Berufserfahrung

Wenn Sie einen mittleren Schulabschluss (Realschulabschluss) haben und eine abgeschlossene Berufsausbildung vorweisen können, sowie mindestens zwei Jahre Berufserfahrung in einem für das Studium relevanten Bereich, erfüllen Sie ebenfalls die Zulassungsvoraussetzungen. Diese Kombination aus schulischer und beruflicher Qualifikation ermöglicht den Zugang zu einem Bachelorstudium, indem sie praktische Erfahrung und theoretisches Wissen miteinander verbindet.

Ein Fernstudium zum Bachelor in Deutschland bei den bekanntesten privaten Hochschulen kann variieren, aber in der Regel liegen die Studiengebühren zwischen 9.000 und 16.000 Euro für die gesamte Studiendauer. Diese Kosten können je nach Hochschule und Studiengang unterschiedlich sein, beinhalten jedoch oft umfassende Lernmaterialien und Zugang zu Online-Ressourcen. Einige Hochschulen bieten zudem Ratenzahlungsoptionen oder Finanzierungsmodelle an, um die finanzielle Belastung zu erleichtern.

AnbieterKosten (Gesamt)
IU Internationale Hochschuleca. 13.000 – 15.000 Euro
AKAD Universityca. 12.000 – 14.000 Euro
Wilhelm Büchner Hochschuleca. 11.000 – 13.000 Euro
FernUniversität in Hagenca. 1.800 – 2.400 Euro
Euro-FH (Europäische Fernhochschule Hamburg)ca. 12.000 – 14.000 Euro
SRH Fernhochschuleca. 12.000 – 14.000 Euro
DIPLOMA Hochschuleca. 10.000 – 12.000 Euro
PFH Private Hochschule Göttingenca. 14.000 – 16.000 Euro
Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement (DHfPG)ca. 12.000 – 14.000 Euro
Deutsche Hochschule für angewandte Wissenschaften (DHAW)ca. 9.900 Euro

Typische Zusatzkosten und enthaltene Leistungen

Typische Zusatzkosten:

  • Prüfungsgebühren
  • Reisekosten zu Präsenzveranstaltungen
  • Kosten für zusätzliche Lehrmaterialien (z.B. Bücher)
  • Technische Ausstattung (Laptop, Software)
  • Eventuelle Anmeldegebühren

 

Enthaltene Leistungen:

  • Zugang zu Online-Plattformen und Bibliotheken
  • Betreuung durch Dozenten und Tutoren
  • Studienmaterialien (Skripte, Online-Kurse)
  • Teilnahme an Online-Seminaren und Webinaren
  • Nutzung von Online-Foren und Netzwerken

Durch die sorgfältige Auswahl eines passenden Anbieters und die Berücksichtigung aller Kosten können Sie sicherstellen, dass Sie das beste Preis-Leistungs-Verhältnis für Ihre Bildungsinvestition erhalten.