Fernstudium Bachelor Elektrotechnik und Informationstechnik

Möchten Sie eine Karriere in der Elektro- und Informationstechnik anstreben?

Das Bachelor-Fernstudium Elektro- und Informationstechnik vermittelt Ihnen ein umfassendes Wissen über die neuesten Entwicklungen in diesem Bereich. Von Smartphones, Industrieanlagen, Automatisierung, Mobilität, medizinischer Diagnostik, Kommunikation bis hin zur Energieversorgung – die Inhalte sind stets aktuell und gefragt! Sie erhalten einen Einblick, wie diese Bereiche ineinander greifen und welche spannenden Berufsperspektiven nach dem Studium auf Sie warten. Und Sie können Ihr Fernstudiumaktiv nach Ihren Interessen gestalten, so dass es die spezifischen Anforderungen der Wirtschaft von morgen widerspiegelt.

Mit hochmodernen Lehrplänen und hochqualifizierten Dozenten, die Sie bei jedem Schritt unterstützen, sind Sie bereit für eine erfolgreiche Karriere! Vermittelt werden Ihnen nicht nur technische Fähigkeiten wie den Entwurf komplexer elektronischer Systeme oder die Programmierung autonomer Maschinen, sondern auch Soft Skills wie Kommunikationstechniken oder Projektmanagement. Nach Abschluss des Fernstudium werden Sie in der Lage sein, zukünftige Trends zu antizipieren, denn Ihr breites technologisches Fundament eröffnet Ihnen neue Perspektiven auf viele Themen in einer digitalisierten Welt.

Beliebte Fernstudiengänge

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Elektrotechnik (B.Eng.)

Inhalte im Fernstudium Bachelor Elektrotechnik und Informationstechnik

Das Fernstudium zum Bachelor der Elektro- und Informationstechnik setzt sich aus aufeinander aufbauenden Abschnitten zusammen. Vorkurse, die besonders für beruflich Qualifizierte mit fehlender schulischer Hochschulzugangsberechtigung empfohlen werden, vermitteln und aktualisieren die Mathematik– und Physikkenntnisse der Studierenden. In den ersten Semestern erwerben die Studenten und Studentinnen außerdem ingenieurtechnisches Grundlagenwissen und absolvieren überdies eine vertiefende Praxisphase einschließlich eines Produktionsberichts.

Schwerpunkte und Vertiefungen

Im fortgeschrittenen Studium wählen sie aus den gebotenen Spezialisierungsrichtungen diejenige aus, die ihnen am meisten liegt, und geben damit ihrem Studium einen individuellen Charakter entsprechend ihrer Neigungen und beruflichen Anforderungen. Zur Auswahl stehen unter anderem: die Automatisierungstechnik, die Kommunikationstechnik, die Medizintechnik und die Industrieelektronik.

In der Automatisierungstechnik geht es beispielsweise um die Steuerung von Systemen und Anlagen der Produktions-, Verfahrens- und Gebäudetechnik mit dem Ziel, die Produktivität zu steigern und Ressourcen einzusparen.

Im Bereich der Kommunikationstechnik lernen die Studierenden, lokale und weltweite Kommunikationssysteme zu entwerfen und den Informationsfluss in digitalen Kommunikationsgeräten zu verbessern.

Die Medizintechnik bereitet die Studenten und Studentinnen darauf vor, medizinische Geräte und Apparate zu Optimierung von Diagnosen und Behandlungsformen zu entwickeln und damit einen wichtigen Beitrag in der Gesundheitsforschung zu leisten.

Das Bachelor-Fernstudium Elektro- und Informationstechnik richtet sich insbesondere an Interessierte, die ein Faible für Elektronik und Digitaltechnik haben und in ihrer beruflichen Tätigkeit ingenieurwissenschaftliches Arbeiten mit praxisbezogener Umsetzung verknüpfen möchten. Da das Fernstudium so ausgelegt ist, dass es sich nebenberuflich absolvieren lässt, eignet sich vor allem für Personen, die zwar einen akademischen Grad erwerben, ihren Arbeitsplatz und ihr Gehalt dafür jedoch nicht aufgeben wollen.

Absolventen und Absolventinnen des Fernstudiums Bachelor in Elektrotechnik und Informationstechnik genießen eine Vielzahl an beruflichen Möglichkeiten. Sie sind in den unterschiedlichsten Industriezweigen gefragt, darunter die Energieversorgung, Automobilindustrie und Telekommunikation. Zusätzlich gibt es in diesen Bereichen zahlreiche Spezialisierungen zur Auswahl, wie z. B. Automatisierungs- und Informationstechnik. Obwohl der Studiengang anspruchsvoll ist, erfreuen sich Absolventen und Absolventinnen hervorragender beruflicher Perspektiven.

Gehalt

Das durchschnittliche Einstiegsgehalt für Elektronik- und Informationsingenieure beträgt bei Vollzeit etwa 3.600 Euro brutto im Monat. Allerdings sind diese Gehälter abhängig von Faktoren wie persönlicher Qualifikation, Branche, Tätigkeitsfeld und auch dem Arbeitsort. In manchen Branchen und Städten fallen die Gehälter höher aus, während in anderen die Gehälter niedriger ausfallen können. Nichts desto trotz, bleibt die Karriere als Elektro- oder Informationsingenieur ein lukrativer Berufsweg in Deutschland.

Nachfrage in der Wirtschaft

Obwohl der Bedarf an qualifizierten Fachkräften durch den wirtschaftlichen Aufschwung der letzten Jahre immer mehr ansteigt, kämpfen die Elektrotechnik und die Informationstechnik schon seit langem mit niedrigen Studienanfänger- bzw. Absolventenzahlen.

Die Berufsaussichten für Absolventen und Absolventinnen sind derzeit ausgezeichnet. Gerade Arbeitsplätze im mittleren und höheren Management werden nahezu ausschließlich mit Hochschulabgängern/-abgängerinnen gedeckt. Aufgrund des Fachkräftemangels konkurrieren die Unternehmen verstärkt um qualifizierten Nachwuchs, den sie oft schon während des Studiums umwerben.

Bachelors der Elektrotechnik und Informationstechnik arbeiten in der Entwicklung, der Produktion und im Vertrieb elektrotechnischer Systeme und Anlagen. Ihnen obliegen unter anderem die Planung, Berechnung und Konstruktion neuer Geräte und Maschinen und die Überwachung elektrotechnischer Strukturen. Sie erforschen und entwickeln Geräte für die Verarbeitung und Vermittlung von Informationen, beispielsweise PCs, Rechenanlagen und Mobiltelefone und beschäftigen sich mit der Gestaltung anwendungsorientierter Software, mikroelektronischer Steuerungen und komplexer Automatisierungen.

Einsatzgebiete

Absolventen und Absolventinnen des Bachelor-Fernstudiengangs Elektrotechnik und Informationstechnik sind in unterschiedlichsten Industriebereichen gefragt, vor allem jedoch in der elektro- und informationstechnischen Industrie, in der Energiewirtschaft, der Halbleiterindustrie, der Softwareindustrie und im Fahrzeug-, Maschinen- und Anlagenbau. Aufgrund der rasanten Entwicklung im Bereich der Elektro- und Informationstechnik unterliegt dieses Berufsbild gravierenden Veränderungen. Neben der Energietechnik und anderen traditionellen Berufsfeldern haben daher auch neuere Branchen wie die Mechatronik und die Regelungs- und Automatisierungstechnik enorm an Bedeutung gewonnen.

Ablauf des Fernstudiums

Wie alle Fernstudiengänge ist auch dieser klar und ergebnisorientiert aufgebaut. Die Studierenden erhalten ihren Lernstoff nach Hause geschickt, wo sie die Unterlagen eigenständig zu von ihnen selbst bestimmten Zeiten erarbeiten. Zum Nachweis des Lernfortschritts müssen sie regelmäßig Einsendearbeiten und Kontrollaufgaben bei der Fernuni einreichen. Ein virtueller Campus bietet die Möglichkeit, Kommilitonen/Kommilitoninnen kennenzulernen, Lerngruppen zu bilden und sich gegenseitig beim Studium zu unterstützen. Präsenzveranstaltungen wie Vorlesungen gibt es in der Regel nur wenige oder gar keine. Klausuren und Prüfungen finden direkt an der Hochschule oder an einem zugehörigen Studienzentrum statt. Seit 2023 gibt es auch zunehmend reine Online-Klausuren. Diese werden beispielsweise mit Software von Proctorio überwacht und Sie müssen nicht mehr vor Ort erscheinen.

Je nach Anbieter dauert der Fernstudiengang zum Bachelor in Elektro- und Informationstechnik zwischen sieben und neun Semester. Eine gebührenfreie Verlängerung ist um bis zu 24 Monate möglich. Studierende, welche die zusätzliche kostenlose Betreuungszeit nicht in Anspruch nehmen, können zum Teil von speziellen Boni profitieren.

Struktur des Fernstudiums Elektrotechnik und Informationstechnik

Der Fernstudiengang ist modulartig aufgebaut und gliedert sich in ein Grundlagen- und ein Aufbaustudium. Für die thematisch abgeschlossenen Module erhalten die Studierenden Creditpoints gemäß dem European Credit Transfer System. Wie viele Punkte es je Stoffgebiet gibt, richtet sich nach dessen Umfang und dem erforderlichen Arbeitsaufwand. Im Grundlagenstudium können die Studentinnen und Studenten insgesamt 106 Creditpoints erreichen, im Kern- und Vertiefungsstudium 104. Über diese Punkte sind die erbrachten Leistungen vergleichbar und anerkannt – auch international.

Der Fernstudiengang Digitale Medien ist für eine Studienzeit von sieben Semestern bzw. dreieinhalb Jahren konzipiert. Bei einigen Anbietern ist der Studienbeginn jederzeit möglich, bei anderen immer zum jeweiligen Sommer- bzw. Wintersemester. Die Regelstudienzeit kann ohne zusätzliche Gebühren um bis zu 21 Monate verlängert werden.

Eine Allgemeine Hochschulreife (Abi) ist von wesentlicher Bedeutung für ein Bachelorstudium. Anders als bei anderen Studiengängen gibt es im Fernstudium keine strengen Zulassungskriterien zu beachten. In der Regel bietet die Hochschule genügend Studienplätze für alle Bewerber an.

Falls Sie kein Abitur haben, ist das nicht das endgültige Aus für eine akademische Karriere. Eine abgeschlossene Ausbildung in Verbindung mit mehrjähriger Berufserfahrung kann auch zur Zulassung zum Studium berechtigen. Ihre Zulassung wird von der Hochschule individuell entschieden.

Das bedeutet, dass Sie zum Bachelorstudium zugelassen werden können, wenn Sie einen der folgenden Nachweise erbringen:

ZulassungsvoraussetzungBeschreibung
Allgemeine HochschulreifeAbschluss, der zum Studium an allen Hochschulen berechtigt
Fachgebundene HochschulreifeAbschluss, der zum Studium bestimmter Fächer an Universitäten berechtigt
FachhochschulreifeAbschluss, der zum Studium an Fachhochschulen berechtigt
Berufsqualifizierender HochschulabschlussBereits erworbener Hochschulabschluss in einem anderen Studiengang
Erfolgreich bestandene MeisterprüfungAbschluss einer Meisterprüfung, der zur Hochschulreife anerkannt ist
Abschluss einer staatlichen oder staatlich anerkannten FachschuleAbschluss einer Fachschule in öffentlicher oder freier Trägerschaft
Mittlerer Schulabschluss und geeignete abgeschlossene Berufsausbildung mit BerufserfahrungMittlerer Schulabschluss mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung und mindestens zweijähriger Berufserfahrung

Allgemeine Hochschulreife

Die Allgemeine Hochschulreife, auch Abitur genannt, ist der höchste Schulabschluss in Deutschland. Er wird in der Regel nach 12 oder 13 Jahren Schulzeit an einem Gymnasium erworben. Mit diesem Abschluss haben Sie die Berechtigung, an jeder Universität oder Hochschule in Deutschland ein Studium in jedem beliebigen Fach aufzunehmen. Das Abitur umfasst eine breite Allgemeinbildung und schließt mit Prüfungen in mehreren Fächern ab, darunter Deutsch, Mathematik und eine Fremdsprache.

Fachgebundene Hochschulreife

Die Fachgebundene Hochschulreife ist ein Schulabschluss, der Sie zum Studium bestimmter Fachrichtungen an Universitäten berechtigt. Sie wird an Fachoberschulen oder bestimmten beruflichen Gymnasien erworben. Anders als das Abitur berechtigt die fachgebundene Hochschulreife nicht zum Studium aller Fächer, sondern nur zu denen, die in der Abschlussprüfung abgedeckt wurden. Dieser Abschluss ist ideal für diejenigen, die bereits wissen, in welchem Fachbereich sie sich spezialisieren möchten.

Fachhochschulreife

Die Fachhochschulreife, auch Fachabitur genannt, ist ein Schulabschluss, der zur Aufnahme eines Studiums an Fachhochschulen berechtigt. Er wird nach der 12. Klasse an einer Fachoberschule oder einem beruflichen Gymnasium erworben. Der Abschluss umfasst theoretischen Unterricht sowie eine praktische Ausbildung oder ein Praktikum. Mit der Fachhochschulreife können Sie Studiengänge an Fachhochschulen oder entsprechenden Studiengängen an Universitäten beginnen.

Berufsqualifizierender Hochschulabschluss

Ein berufsqualifizierender Hochschulabschluss ist ein bereits erworbener akademischer Grad, wie zum Beispiel ein Bachelor- oder Diplomabschluss, der in einem anderen Studiengang erreicht wurde. Wenn Sie bereits ein Studium abgeschlossen haben, können Sie damit die Berechtigung erwerben, ein weiteres Studium aufzunehmen. Dies bietet die Möglichkeit, sich weiter zu spezialisieren oder in einem anderen Fachbereich zu qualifizieren.

Erfolgreich bestandene Meisterprüfung

Die Meisterprüfung ist ein anerkannter Berufsabschluss in Deutschland, der vor allem im Handwerk und in der Industrie eine hohe Bedeutung hat. Sie umfasst eine anspruchsvolle Prüfung, die nach einer Ausbildung und mehreren Jahren Berufserfahrung abgelegt wird. Mit einer erfolgreich bestandenen Meisterprüfung haben Sie die Möglichkeit, ein Studium aufzunehmen, da dieser Abschluss als gleichwertig mit der allgemeinen Hochschulreife anerkannt wird.

Abschluss einer staatlichen oder staatlich anerkannten Fachschule

Der Abschluss einer Fachschule wird nach einer Berufsausbildung und mehrjähriger Berufspraxis erreicht. Fachschulen bieten eine weiterführende berufliche Qualifikation, die zu einer Vertiefung der Fachkenntnisse führt. Staatlich anerkannte Fachschulen haben strenge Prüfungsstandards und bieten Abschlüsse an, die bundesweit anerkannt sind. Mit diesem Abschluss können Sie ein Studium in einem verwandten Fachbereich beginnen.

Mittlerer Schulabschluss und geeignete abgeschlossene Berufsausbildung mit Berufserfahrung

Wenn Sie einen mittleren Schulabschluss (Realschulabschluss) haben und eine abgeschlossene Berufsausbildung vorweisen können, sowie mindestens zwei Jahre Berufserfahrung in einem für das Studium relevanten Bereich, erfüllen Sie ebenfalls die Zulassungsvoraussetzungen. Diese Kombination aus schulischer und beruflicher Qualifikation ermöglicht den Zugang zu einem Bachelorstudium, indem sie praktische Erfahrung und theoretisches Wissen miteinander verbindet.

Ein Fernstudium zum Bachelor in Deutschland bei den bekanntesten privaten Hochschulen kann variieren, aber in der Regel liegen die Studiengebühren zwischen 9.000 und 16.000 Euro für die gesamte Studiendauer. Diese Kosten können je nach Hochschule und Studiengang unterschiedlich sein, beinhalten jedoch oft umfassende Lernmaterialien und Zugang zu Online-Ressourcen. Einige Hochschulen bieten zudem Ratenzahlungsoptionen oder Finanzierungsmodelle an, um die finanzielle Belastung zu erleichtern.

AnbieterKosten (Gesamt)
IU Internationale Hochschuleca. 13.000 – 15.000 Euro
AKAD Universityca. 12.000 – 14.000 Euro
Wilhelm Büchner Hochschuleca. 11.000 – 13.000 Euro
FernUniversität in Hagenca. 1.800 – 2.400 Euro
Euro-FH (Europäische Fernhochschule Hamburg)ca. 12.000 – 14.000 Euro
SRH Fernhochschuleca. 12.000 – 14.000 Euro
DIPLOMA Hochschuleca. 10.000 – 12.000 Euro
PFH Private Hochschule Göttingenca. 14.000 – 16.000 Euro
Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement (DHfPG)ca. 12.000 – 14.000 Euro
Deutsche Hochschule für angewandte Wissenschaften (DHAW)ca. 9.900 Euro

Typische Zusatzkosten und enthaltene Leistungen

Typische Zusatzkosten:

  • Prüfungsgebühren
  • Reisekosten zu Präsenzveranstaltungen
  • Kosten für zusätzliche Lehrmaterialien (z.B. Bücher)
  • Technische Ausstattung (Laptop, Software)
  • Eventuelle Anmeldegebühren

 

Enthaltene Leistungen:

  • Zugang zu Online-Plattformen und Bibliotheken
  • Betreuung durch Dozenten und Tutoren
  • Studienmaterialien (Skripte, Online-Kurse)
  • Teilnahme an Online-Seminaren und Webinaren
  • Nutzung von Online-Foren und Netzwerken

Durch die sorgfältige Auswahl eines passenden Anbieters und die Berücksichtigung aller Kosten können Sie sicherstellen, dass Sie das beste Preis-Leistungs-Verhältnis für Ihre Bildungsinvestition erhalten.

Nach erfolgreichem Abschluss des Bachelor-Fernstudiums bietet es sich an, das erworbene Wissen über einen Master-Fernstudiengang zu erweitern. Dies gilt insbesondere für Absolventen und Absolventinnen, die promovieren oder eine leitende Funktion im wirtschaftlichen Bereich übernehmen wollen. Geeignete Themengebiete wären:

    • Elektrotechnik und Informationstechnik (M. Eng. oder M. Sc.)

    • Informatik (M. Sc.)

    • Praktische Informatik (M. Sc.)

    • IT-Management (M. Sc.)