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Der Fernstudiengang zum Bachelor in Grafik-Design richtet sich vor allem an Menschen, die mit ihrem gestalterischen Talent Karriere machen und sich damit einen lang gehegten Traum erfüllen möchten. Vorteilhaft für das Studium ist ein großes Interesse an der professionellen visuellen Aufbereitung von Sachverhalten und Informationen. Dank des durchdachten Studienkonzeptes können die Teilnehmer/innen die Hochschulausbildung von zu Hause aus absolvieren. Daher eignet sich diese besonders für Berufstätige, die neben ihrem Job einen akademischen Grad erwerben wollen.
Das Studium vermittelt Themenfelder wie Kultur- und Designgeschichte, Wahrnehmung und Sprache, Kommunikations- und Medienwissenschaften. Grundlagen der Gestaltung gehören ebenso zu den Studieninhalten wie Semantik, Typografie, Screendesign, digitale Medien und die Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens. Darüber hinaus beschäftigten sich die Studenten und Studentinnen mit den Grundlagen der Rechtswissenschaften und der Betriebswirtschaftslehre und mit Absatz und Schutzrechten.
Ein Bachelor-Fernstudium in Grafikdesign eignet sich ideal für Menschen, die eine Leidenschaft für visuelle Kommunikation, Grafik und Design hegen und ihre Kreativität auf professionellem Niveau entfalten möchten. Insbesondere Personen, die Freude daran haben, ästhetisch ansprechende und funktionale Designs zu kreieren, finden in diesem Studiengang eine perfekte Möglichkeit, ihre Talente zu vertiefen und weiterzuentwickeln. Ein starkes Interesse an visuellen Medien und ein Auge für Details sind ebenso wichtig wie die Fähigkeit, komplexe Informationen grafisch ansprechend und verständlich darzustellen. Darüber hinaus bietet das Fernstudium eine flexible Lernumgebung, die es den Studierenden ermöglicht, ihre kreativen Projekte und beruflichen Verpflichtungen in Einklang zu bringen. So können sie ihre kreativen Ideen und Designs entwickeln und gleichzeitig fundierte theoretische und praktische Kenntnisse im Bereich Grafikdesign erwerben.
Das Grafik-Design-Fernstudium ermöglicht es Berufstätigen, ihre Kreativität auf höchstem Niveau auszuleben und sich damit zugleich bessere Perspektiven auf dem Arbeitsmarkt zu verschaffen.
Der Verdienst von Grafikdesignern/-designerinnen richtet sich nach unterschiedlichsten Faktoren. Daher lassen sich keine allgemein geltenden Aussagen über das Gehalt treffen. Das Einstiegsgehalt von Akademikern/Akademikerinnen liegt bei etwa 2.250 Euro im Monat. Zudem kommt es auf die Branche und das genaue Tätigkeitsfeld an. Im Bereich Marketing sind beispielsweise bis zu 41.000 Euro im Jahr möglich.
Professionell visualisierte Kommunikation wird in Zeiten globaler Märkte, sich wandelnder technischer Voraussetzungen und sich immer neu differenzierender Zielgruppen zunehmend wichtiger. Kaum ein Unternehmen kann heutzutage mehr ohne fachkundig gestaltete Kommunikation erfolgreich agieren.
Grafikdesigner/innen obliegen die Gestaltung klassischer Druckerzeugnisse wie Plakate oder Broschüren, das Design von Erscheinungsbildern und das Erstellen von Animationen und multimedialen Benutzer-Oberflächen. Daneben gehören Online-Publikationen und die Durchführung umfassender Kampagnen zu ihren Aufgabengebieten. Sie visualisieren Werbebotschaften unter der Berücksichtigung des optimalen Zusammenspiels von Grafik, Bild und Text. Zudem konzipieren, planen und realisieren sie die gestalterische Umsetzung von Botschaften, die der Auftraggeber der jeweiligen Zielgruppen zukommen lassen möchte.
Passende Arbeitsplätze finden sich in Werbe- und Medienagenturen, aber auch in PR-Büros, in der Messe- und Ausstellungsbranche und in Marketingabteilungen großer Unternehmen. Geeignete Aufgabenfelder gibt es darüber hinaus in Zeitschriften-, Zeitungs- und Buchverlagen und bei Film und Fernsehen. Als gestalterische Allrounder können Bachelors für Grafikdesign außerdem in mittelständischen Firmen tätig werden, wo insbesondere die Corporate Identity in ihren Verantwortungsbereich fällt. Ein weiterer Weg führt in die berufliche Selbstständigkeit, beispielsweise als externe Berater/innen.
Wie alle Fernstudiengänge ist auch dieser klar und ergebnisorientiert aufgebaut. Die Studierenden erhalten ihren Lernstoff nach Hause geschickt, wo sie die Unterlagen eigenständig zu von ihnen selbst bestimmten Zeiten erarbeiten. Zum Nachweis des Lernfortschritts müssen sie regelmäßig Einsendearbeiten und Kontrollaufgaben bei der Fernuni einreichen. Ein virtueller Campus bietet die Möglichkeit, Kommilitonen/Kommilitoninnen kennenzulernen, Lerngruppen zu bilden und sich gegenseitig beim Studium zu unterstützen. Präsenzveranstaltungen wie Vorlesungen gibt es in der Regel nur wenige oder gar keine. Klausuren und Prüfungen finden direkt an der Hochschule oder an einem zugehörigen Studienzentrum statt. Seit 2023 gibt es auch zunehmend reine Online-Klausuren. Diese werden beispielsweise mit Software von Proctorio überwacht und Sie müssen nicht mehr vor Ort erscheinen.
Das Fernstudium Grafik-Design ist als berufspraktischer Studiengang ausgelegt. Damit wird es sowohl den Ansprüchen von Agenturen als auch den besonderen Erfordernissen der Studenten und Studentinnen bezüglich ihrer auszuübenden beruflichen Tätigkeit gerecht. Das Selbststudium anhand bereitgestellter Studienhefte wird ergänzt um ganztägige Samstagsseminare, die online in einem virtuellen Hörsaal oder vor Ort an einem Studienzentrum durchgeführt werden. Abgerundet wird das Studium durch abendliche Online-Tutorien via eLearning-Software, die ein ortsungebundenes Verfolgen der Vorlesungen erlauben.
Interessenten/Interessentinnen, die ein Fernstudium zum Bachelor in Grafik-Design beginnen möchten, sollten über eine Hochschulzugangsberechtigung verfügen. Ob es sich dabei um eine allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife oder um die Fachhochschulreife handelt, ist nicht von Bedeutung. Eine erfolgreiche Meisterprüfung gilt als dem Abitur gleichwertig. Wer keine der genannten Voraussetzungen erfüllt, kann zunächst als Gasthörer am Studium teilnehmen. Bewerber/innen mit hervorragenden künstlerischen Begabungen können ebenfalls eine Studienzulassung erhalten. Diese Fähigkeiten werden vor dem Beginn des Fernstudiums in einer Begabtenprüfung getestet. Häufig basiert diese Eignungsprüfung auf einer Mappe, in welcher die Studienanwärter/innen selbst angefertigte Arbeitsproben zur Ansicht vorlegen.
Das Bachelor Fernstudium ist inhaltlich modular aufgebaut. Die Teilnehmer/innen eignen sich ihr Wissen anhand thematisch abgeschlossener Stoffgebiete an, für deren erfolgreichen Abschluss sie Kreditpunkte nach dem ECTS erhalten. Insgesamt sind mit diesem Bachelor-Studiengang 180 Credits zu erreichen.
Eine Allgemeine Hochschulreife (Abi) ist von wesentlicher Bedeutung für ein Bachelorstudium. Anders als bei anderen Studiengängen gibt es im Fernstudium keine strengen Zulassungskriterien zu beachten. In der Regel bietet die Hochschule genügend Studienplätze für alle Bewerber an.
Falls Sie kein Abitur haben, ist das nicht das endgültige Aus für eine akademische Karriere. Eine abgeschlossene Ausbildung in Verbindung mit mehrjähriger Berufserfahrung kann auch zur Zulassung zum Studium berechtigen. Ihre Zulassung wird von der Hochschule individuell entschieden.
Das bedeutet, dass Sie zum Bachelorstudium zugelassen werden können, wenn Sie einen der folgenden Nachweise erbringen:
Zulassungsvoraussetzung | Beschreibung |
---|---|
Allgemeine Hochschulreife | Abschluss, der zum Studium an allen Hochschulen berechtigt |
Fachgebundene Hochschulreife | Abschluss, der zum Studium bestimmter Fächer an Universitäten berechtigt |
Fachhochschulreife | Abschluss, der zum Studium an Fachhochschulen berechtigt |
Berufsqualifizierender Hochschulabschluss | Bereits erworbener Hochschulabschluss in einem anderen Studiengang |
Erfolgreich bestandene Meisterprüfung | Abschluss einer Meisterprüfung, der zur Hochschulreife anerkannt ist |
Abschluss einer staatlichen oder staatlich anerkannten Fachschule | Abschluss einer Fachschule in öffentlicher oder freier Trägerschaft |
Mittlerer Schulabschluss und geeignete abgeschlossene Berufsausbildung mit Berufserfahrung | Mittlerer Schulabschluss mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung und mindestens zweijähriger Berufserfahrung |
Die Allgemeine Hochschulreife, auch Abitur genannt, ist der höchste Schulabschluss in Deutschland. Er wird in der Regel nach 12 oder 13 Jahren Schulzeit an einem Gymnasium erworben. Mit diesem Abschluss haben Sie die Berechtigung, an jeder Universität oder Hochschule in Deutschland ein Studium in jedem beliebigen Fach aufzunehmen. Das Abitur umfasst eine breite Allgemeinbildung und schließt mit Prüfungen in mehreren Fächern ab, darunter Deutsch, Mathematik und eine Fremdsprache.
Die Fachgebundene Hochschulreife ist ein Schulabschluss, der Sie zum Studium bestimmter Fachrichtungen an Universitäten berechtigt. Sie wird an Fachoberschulen oder bestimmten beruflichen Gymnasien erworben. Anders als das Abitur berechtigt die fachgebundene Hochschulreife nicht zum Studium aller Fächer, sondern nur zu denen, die in der Abschlussprüfung abgedeckt wurden. Dieser Abschluss ist ideal für diejenigen, die bereits wissen, in welchem Fachbereich sie sich spezialisieren möchten.
Die Fachhochschulreife, auch Fachabitur genannt, ist ein Schulabschluss, der zur Aufnahme eines Studiums an Fachhochschulen berechtigt. Er wird nach der 12. Klasse an einer Fachoberschule oder einem beruflichen Gymnasium erworben. Der Abschluss umfasst theoretischen Unterricht sowie eine praktische Ausbildung oder ein Praktikum. Mit der Fachhochschulreife können Sie Studiengänge an Fachhochschulen oder entsprechenden Studiengängen an Universitäten beginnen.
Ein berufsqualifizierender Hochschulabschluss ist ein bereits erworbener akademischer Grad, wie zum Beispiel ein Bachelor- oder Diplomabschluss, der in einem anderen Studiengang erreicht wurde. Wenn Sie bereits ein Studium abgeschlossen haben, können Sie damit die Berechtigung erwerben, ein weiteres Studium aufzunehmen. Dies bietet die Möglichkeit, sich weiter zu spezialisieren oder in einem anderen Fachbereich zu qualifizieren.
Die Meisterprüfung ist ein anerkannter Berufsabschluss in Deutschland, der vor allem im Handwerk und in der Industrie eine hohe Bedeutung hat. Sie umfasst eine anspruchsvolle Prüfung, die nach einer Ausbildung und mehreren Jahren Berufserfahrung abgelegt wird. Mit einer erfolgreich bestandenen Meisterprüfung haben Sie die Möglichkeit, ein Studium aufzunehmen, da dieser Abschluss als gleichwertig mit der allgemeinen Hochschulreife anerkannt wird.
Der Abschluss einer Fachschule wird nach einer Berufsausbildung und mehrjähriger Berufspraxis erreicht. Fachschulen bieten eine weiterführende berufliche Qualifikation, die zu einer Vertiefung der Fachkenntnisse führt. Staatlich anerkannte Fachschulen haben strenge Prüfungsstandards und bieten Abschlüsse an, die bundesweit anerkannt sind. Mit diesem Abschluss können Sie ein Studium in einem verwandten Fachbereich beginnen.
Wenn Sie einen mittleren Schulabschluss (Realschulabschluss) haben und eine abgeschlossene Berufsausbildung vorweisen können, sowie mindestens zwei Jahre Berufserfahrung in einem für das Studium relevanten Bereich, erfüllen Sie ebenfalls die Zulassungsvoraussetzungen. Diese Kombination aus schulischer und beruflicher Qualifikation ermöglicht den Zugang zu einem Bachelorstudium, indem sie praktische Erfahrung und theoretisches Wissen miteinander verbindet.
Ein Fernstudium zum Bachelor in Deutschland bei den bekanntesten privaten Hochschulen kann variieren, aber in der Regel liegen die Studiengebühren zwischen 9.000 und 16.000 Euro für die gesamte Studiendauer. Diese Kosten können je nach Hochschule und Studiengang unterschiedlich sein, beinhalten jedoch oft umfassende Lernmaterialien und Zugang zu Online-Ressourcen. Einige Hochschulen bieten zudem Ratenzahlungsoptionen oder Finanzierungsmodelle an, um die finanzielle Belastung zu erleichtern.
Anbieter | Kosten (Gesamt) |
---|---|
IU Internationale Hochschule | ca. 13.000 – 15.000 Euro |
AKAD University | ca. 12.000 – 14.000 Euro |
Wilhelm Büchner Hochschule | ca. 11.000 – 13.000 Euro |
FernUniversität in Hagen | ca. 1.800 – 2.400 Euro |
Euro-FH (Europäische Fernhochschule Hamburg) | ca. 12.000 – 14.000 Euro |
SRH Fernhochschule | ca. 12.000 – 14.000 Euro |
DIPLOMA Hochschule | ca. 10.000 – 12.000 Euro |
PFH Private Hochschule Göttingen | ca. 14.000 – 16.000 Euro |
Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement (DHfPG) | ca. 12.000 – 14.000 Euro |
Deutsche Hochschule für angewandte Wissenschaften (DHAW) | ca. 9.900 Euro |
Typische Zusatzkosten:
Enthaltene Leistungen:
Durch die sorgfältige Auswahl eines passenden Anbieters und die Berücksichtigung aller Kosten können Sie sicherstellen, dass Sie das beste Preis-Leistungs-Verhältnis für Ihre Bildungsinvestition erhalten.