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Das Bachelor Fernstudium Medien- und Kommunikationsmanagement ist eine gute Wahl für alle, die sich für eine Tätigkeit mit dem Schwerpunkt Kommunikation in den Bereichen Marketing, Öffentlichkeitsarbeit oder Eventmanagement interessieren. Da Medien- und Kommunikationsmanagerinnen und -manager oft für internationale Teams verantwortlich sind, die in enger Zusammenarbeit innovative Lösungen entwickeln, richtet sich das Studium vor allem an Teamplayer mit guten Englischkenntnissen.
Der Bachelor Studiengang Medien- und Kommunikationsmanagement gliedert sich in die drei Hauptlernfelder Medienwirtschaft & Unternehmenskommunikation, Management & Wirtschaftswissenschaften und Persönliche Kompetenzen. Während der erste Kompetenzbereich die Strukturen und Rahmenbedingungen der Medienwirtschaft und der damit verknüpften theoretischen Konzepte vermittelt, erwerben die Teilnehmer/innen im zweiten Kompetenzfeld neben theoretischem Wissen auch unterschiedliche handlungspraktische und methodische Fähigkeiten, die sie im Managementbereich und in der Unternehmenskommunikation benötigen. Der dritte Kompetenzbereich schult verschiedenste berufliche Fertigkeiten wie Organisationsstrategien, Präsentationstechniken und Führungsqualifikationen.
Ein Fernstudium in Medien- und Kommunikationsmanagement eignet sich besonders für Personen, die eine Leidenschaft für Medien und Kommunikation haben und gleichzeitig ihre analytischen Fähigkeiten, wirtschaftswissenschaftlichen Kenntnisse und kreative Denkweise weiterentwickeln möchten. Ideal ist es für Berufstätige, die ihre Karriere im Bereich Medien, Marketing oder Unternehmenskommunikation vorantreiben wollen, ohne ihre aktuellen beruflichen Verpflichtungen aufzugeben. Auch für Quereinsteiger, die Interesse an der dynamischen Welt der Medien und Kommunikation haben, bietet das Fernstudium eine flexible Möglichkeit, umfassendes Wissen in Bereichen wie Wirtschaftswissenschaften (85%) und analytische Fähigkeiten (75%) zu erwerben. Zudem ist es perfekt für kreative Köpfe, die ihre Kreativität (90%) in innovative Kommunikationsstrategien und Medienprojekte einbringen möchten.
Die Berufsaussichten der Absolventen und Absolventinnen dieses Studiengangs hängen nicht zuletzt von den gesetzten Schwerpunkten ab. Das erworbene Wissen eröffnet Tätigkeitsfelder in allen Branchen, in denen Kommunikation und Wirtschaft aufeinandertreffen.
Das monatliche Gehalt von Berufseinsteigern im Medien- und Kommunikationsmanagement liegt zwischen 2.200 und 3.000 Euro. In der Regel zahlen Industrieunternehmen deutlich besser als Werbeagenturen. Die Chancen auf ein höheres Einkommen steigen mit wachsender Berufserfahrung. Nach mehreren Jahren ist ein Monatsgehalt von 3.800 bis 4.600 Euro möglich.
Eine sich immer rasanter verändernde Medien- und Kommunikationswelt erfordert kreative Menschen, die sich geschickt und sicher an der Schnittstelle zwischen Kunden, Kosten und Kreationen bewegen. In der Wirtschaft steigt daher die Nachfrage nach Spezialisten/Spezialistinnen, die diesen Wandel fundiert analysieren, bewerten, kontrollieren und mitgestalten können.
Je nach Unternehmen und Arbeitsbereich übernehmen Medien- und Kommunikationsmanager/innen unterschiedlichste Aufgaben im medialen und kommunikativen Bereich. Zu den typischen Aufgaben gehören das Entwickeln und Umsetzen von Konzepten, das Organisieren medialer Projekte, die Kundenberatung und die Planung und Entwicklung diverser Aktivitäten in Foren, Blogs und Social-Media-Diensten.
Attraktive Karrieremöglichkeiten bieten Medienunternehmen wie Internetfirmen, Fernsehsender und Verlage, Full-Service-, PR-, Werbe- und Kommunikationsagenturen und Marketing- und Kommunikationsabteilungen. Bei Unternehmens- und Marketingberatungen, Online- und Eventagenturen oder in Lehr- und Forschungseinrichtungen finden sich ebenfalls geeignete Tätigkeitsbereiche. Als Arbeitgeber kommen außerdem Verbände, Organisationen und politische Parteien sowie Markt- und Meinungsforschungsinstitute infrage.
Wie alle Fernstudiengänge ist auch dieser klar und ergebnisorientiert aufgebaut. Die Studierenden erhalten ihren Lernstoff nach Hause geschickt, wo sie die Unterlagen eigenständig zu von ihnen selbst bestimmten Zeiten erarbeiten. Zum Nachweis des Lernfortschritts müssen sie regelmäßig Einsendearbeiten und Kontrollaufgaben bei der Fernuni einreichen. Ein virtueller Campus bietet die Möglichkeit, Kommilitonen/Kommilitoninnen kennenzulernen, Lerngruppen zu bilden und sich gegenseitig beim Studium zu unterstützen. Präsenzveranstaltungen wie Vorlesungen gibt es in der Regel nur wenige oder gar keine. Klausuren und Prüfungen finden direkt an der Hochschule oder an einem zugehörigen Studienzentrum statt. Seit 2023 gibt es auch zunehmend reine Online-Klausuren. Diese werden beispielsweise mit Software von Proctorio überwacht und Sie müssen nicht mehr vor Ort erscheinen.
Ihre Studienunterlagen erhalten die Studenten und Studentinnen in Form von speziell für das Fernstudium konzipierten Studienheften per Post oder als multimedial aufbereiteten, via iPad abrufbaren Mix aus Texten, Podcasts und Videos. Ihren Lernaufwand können die Studierenden flexibel und individuell gestalten. Begleitende Lehrveranstaltungen werden online oder an den deutschlandweiten Studienzentren angeboten. Den Abschluss eines jeden Moduls bildet eine Klausur, für die pro Semester verschiedene Termine zur Auswahl stehen. Welchen davon die Teilnehmer/innen wahrnehmen und welche Modulprüfung sie wann ablegen wollen, entscheiden sie selbst. Je Termin dürfen sie maximal drei Prüfungen in Angriff nehmen. Ein Online-Campus bietet nicht nur einen Zugang zu Online-Übungen und Vorlesungen, es ermöglicht auch die Recherche in Online-Bibliotheken und den Austausch mit Kommilitonen/Kommilitoninnen.
Je nach persönlichem wöchentlichen Zeiteinsatz beläuft sich die Dauer des Fernstudiums auf sechs bis acht Semester. Die Einschreibung ist jeweils zum Semesteranfang möglich. Eine Verlängerung der Regelstudienzeit um 18 bzw. 24 Monate ist ebenso realisierbar wie eine Verkürzung.
Der Fernstudiengang besteht aus 23 Pflichtmodulen und aus einem umfassenden Angebot an Wahlmodulen. Jedes erfolgreich abgeschlossene Modul bringt den Studierenden Leistungspunkte nach dem ECTS ein, welche den durchschnittlichen Lernaufwand widerspiegeln. Auf diese Weise sind die erbrachten Leistungen vergleichbar und werden auch von anderen Hochschulen anerkannt.
Eine Allgemeine Hochschulreife (Abi) ist von wesentlicher Bedeutung für ein Bachelorstudium. Anders als bei anderen Studiengängen gibt es im Fernstudium keine strengen Zulassungskriterien zu beachten. In der Regel bietet die Hochschule genügend Studienplätze für alle Bewerber an.
Falls Sie kein Abitur haben, ist das nicht das endgültige Aus für eine akademische Karriere. Eine abgeschlossene Ausbildung in Verbindung mit mehrjähriger Berufserfahrung kann auch zur Zulassung zum Studium berechtigen. Ihre Zulassung wird von der Hochschule individuell entschieden.
Das bedeutet, dass Sie zum Bachelorstudium zugelassen werden können, wenn Sie einen der folgenden Nachweise erbringen:
Zulassungsvoraussetzung | Beschreibung |
---|---|
Allgemeine Hochschulreife | Abschluss, der zum Studium an allen Hochschulen berechtigt |
Fachgebundene Hochschulreife | Abschluss, der zum Studium bestimmter Fächer an Universitäten berechtigt |
Fachhochschulreife | Abschluss, der zum Studium an Fachhochschulen berechtigt |
Berufsqualifizierender Hochschulabschluss | Bereits erworbener Hochschulabschluss in einem anderen Studiengang |
Erfolgreich bestandene Meisterprüfung | Abschluss einer Meisterprüfung, der zur Hochschulreife anerkannt ist |
Abschluss einer staatlichen oder staatlich anerkannten Fachschule | Abschluss einer Fachschule in öffentlicher oder freier Trägerschaft |
Mittlerer Schulabschluss und geeignete abgeschlossene Berufsausbildung mit Berufserfahrung | Mittlerer Schulabschluss mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung und mindestens zweijähriger Berufserfahrung |
Die Allgemeine Hochschulreife, auch Abitur genannt, ist der höchste Schulabschluss in Deutschland. Er wird in der Regel nach 12 oder 13 Jahren Schulzeit an einem Gymnasium erworben. Mit diesem Abschluss haben Sie die Berechtigung, an jeder Universität oder Hochschule in Deutschland ein Studium in jedem beliebigen Fach aufzunehmen. Das Abitur umfasst eine breite Allgemeinbildung und schließt mit Prüfungen in mehreren Fächern ab, darunter Deutsch, Mathematik und eine Fremdsprache.
Die Fachgebundene Hochschulreife ist ein Schulabschluss, der Sie zum Studium bestimmter Fachrichtungen an Universitäten berechtigt. Sie wird an Fachoberschulen oder bestimmten beruflichen Gymnasien erworben. Anders als das Abitur berechtigt die fachgebundene Hochschulreife nicht zum Studium aller Fächer, sondern nur zu denen, die in der Abschlussprüfung abgedeckt wurden. Dieser Abschluss ist ideal für diejenigen, die bereits wissen, in welchem Fachbereich sie sich spezialisieren möchten.
Die Fachhochschulreife, auch Fachabitur genannt, ist ein Schulabschluss, der zur Aufnahme eines Studiums an Fachhochschulen berechtigt. Er wird nach der 12. Klasse an einer Fachoberschule oder einem beruflichen Gymnasium erworben. Der Abschluss umfasst theoretischen Unterricht sowie eine praktische Ausbildung oder ein Praktikum. Mit der Fachhochschulreife können Sie Studiengänge an Fachhochschulen oder entsprechenden Studiengängen an Universitäten beginnen.
Ein berufsqualifizierender Hochschulabschluss ist ein bereits erworbener akademischer Grad, wie zum Beispiel ein Bachelor- oder Diplomabschluss, der in einem anderen Studiengang erreicht wurde. Wenn Sie bereits ein Studium abgeschlossen haben, können Sie damit die Berechtigung erwerben, ein weiteres Studium aufzunehmen. Dies bietet die Möglichkeit, sich weiter zu spezialisieren oder in einem anderen Fachbereich zu qualifizieren.
Die Meisterprüfung ist ein anerkannter Berufsabschluss in Deutschland, der vor allem im Handwerk und in der Industrie eine hohe Bedeutung hat. Sie umfasst eine anspruchsvolle Prüfung, die nach einer Ausbildung und mehreren Jahren Berufserfahrung abgelegt wird. Mit einer erfolgreich bestandenen Meisterprüfung haben Sie die Möglichkeit, ein Studium aufzunehmen, da dieser Abschluss als gleichwertig mit der allgemeinen Hochschulreife anerkannt wird.
Der Abschluss einer Fachschule wird nach einer Berufsausbildung und mehrjähriger Berufspraxis erreicht. Fachschulen bieten eine weiterführende berufliche Qualifikation, die zu einer Vertiefung der Fachkenntnisse führt. Staatlich anerkannte Fachschulen haben strenge Prüfungsstandards und bieten Abschlüsse an, die bundesweit anerkannt sind. Mit diesem Abschluss können Sie ein Studium in einem verwandten Fachbereich beginnen.
Wenn Sie einen mittleren Schulabschluss (Realschulabschluss) haben und eine abgeschlossene Berufsausbildung vorweisen können, sowie mindestens zwei Jahre Berufserfahrung in einem für das Studium relevanten Bereich, erfüllen Sie ebenfalls die Zulassungsvoraussetzungen. Diese Kombination aus schulischer und beruflicher Qualifikation ermöglicht den Zugang zu einem Bachelorstudium, indem sie praktische Erfahrung und theoretisches Wissen miteinander verbindet.
Ein Fernstudium zum Bachelor in Deutschland bei den bekanntesten privaten Hochschulen kann variieren, aber in der Regel liegen die Studiengebühren zwischen 9.000 und 16.000 Euro für die gesamte Studiendauer. Diese Kosten können je nach Hochschule und Studiengang unterschiedlich sein, beinhalten jedoch oft umfassende Lernmaterialien und Zugang zu Online-Ressourcen. Einige Hochschulen bieten zudem Ratenzahlungsoptionen oder Finanzierungsmodelle an, um die finanzielle Belastung zu erleichtern.
Anbieter | Kosten (Gesamt) |
---|---|
IU Internationale Hochschule | ca. 13.000 – 15.000 Euro |
AKAD University | ca. 12.000 – 14.000 Euro |
Wilhelm Büchner Hochschule | ca. 11.000 – 13.000 Euro |
FernUniversität in Hagen | ca. 1.800 – 2.400 Euro |
Euro-FH (Europäische Fernhochschule Hamburg) | ca. 12.000 – 14.000 Euro |
SRH Fernhochschule | ca. 12.000 – 14.000 Euro |
DIPLOMA Hochschule | ca. 10.000 – 12.000 Euro |
PFH Private Hochschule Göttingen | ca. 14.000 – 16.000 Euro |
Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement (DHfPG) | ca. 12.000 – 14.000 Euro |
Deutsche Hochschule für angewandte Wissenschaften (DHAW) | ca. 9.900 Euro |
Typische Zusatzkosten:
Enthaltene Leistungen:
Durch die sorgfältige Auswahl eines passenden Anbieters und die Berücksichtigung aller Kosten können Sie sicherstellen, dass Sie das beste Preis-Leistungs-Verhältnis für Ihre Bildungsinvestition erhalten.
Ein anschließendes Master-Fernstudium ist eine gute Gelegenheit, sich zusätzliche Kenntnisse anzueignen und vorhandenes Wissen zu vertiefen. Der Master-Titel erleichtert den Zugang zu Führungspositionen. Zudem wird er benötigt, um promovieren und sich für eine Tätigkeit in Forschung und Lehre qualifizieren zu können. Folgende Fächer bieten sich für einen weiterführenden Studiengang an: