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Der Fernstudiengang mit dem Abschluss Bachelor in Sportmanagement eignet sich insbesondere für Personen, die sich für die theoretische und die praktische Seite des Sports und für sportliche und wirtschaftliche Entwicklungen interessieren. Im Idealfall sollten die Bewerber/innen selbst sportlich aktiv sein. Sensibilität für die Bedürfnisse anderer kann ebenso Vorteile bringen wie Stressresistenz und Interesse an Psychologie und Biologie.
Im Bachelor Fernstudium Sportmanagement eignen sich die Studierenden neben einem umfangreichen Basiswissen auch Arbeitsmethoden der Betriebswirtschaftslehre an. Methoden und Anwendungen der Mathematik werden ebenso thematisiert wie mikroökonomische Grundlagen der Sportökonomie, statistische Verfahren im Sportmanagement, Buchführung und Bilanzierung und rechtliche Fragen im Sport. Darüber hinaus vermittelt das Studium Grundlagen des Marketing und der Unternehmensführung und für das spätere Berufsleben wichtige Softskills. Das letzte Semester beinhaltet außerdem die Bachelor-Thesis.
Mit der Entscheidung für bestimmte Wahlmodule geben die Studierenden ihrer Hochschulausbildung eine auf ihre Interessen ausgelegte individuelle Note. Angeboten werden folgende Spezialisierungsrichtungen:
– Finanzierung und Controlling im Sport
– Sportmarketing
– Personal, Führung und Organisation im Sport
Ein Fernstudium in Sportmanagement eignet sich besonders für Personen, die eine Leidenschaft für Sport haben und ihre Fähigkeiten in den Bereichen Management, Kommunikation und Betriebswirtschaftslehre weiter vertiefen möchten. Dieses Studienformat ist ideal für Berufstätige, die ihre Kenntnisse erweitern und ihre Karriere im Sportmanagement voranbringen möchten, ohne ihre beruflichen Verpflichtungen zu vernachlässigen. Auch für Quereinsteiger, die sich neue Karrierechancen im Sport- und Freizeitbereich eröffnen wollen, bietet das Fernstudium eine flexible und effektive Möglichkeit. Dabei sollten die Studierenden besonderes Interesse und Freude an Themen wie Kommunikation (75%), Betriebswirtschaftslehre (85%) sowie Sportmanagement (90%) mitbringen, um das Studium erfolgreich zu absolvieren.
Fähigkeit | Bewertung |
---|---|
Kommunikation | 75% |
Betriebswirtschaftslehre | 85% |
Sportmanagement | 90% |
Der Sport etabliert sich zunehmend als Wachstumsbranche mit großer wirtschaftlicher Bedeutung. Daher steigt auch der Bedarf an Fachkräften mit betriebswirtschaftlichem Know-how.
Das Einstiegsgehalt von Sportmanagern/Sportmanagerinnen liegt bei etwa 2.000 bis 3.000 Euro brutto im Monat. Nach einigen Jahren Berufserfahrung sind bei entsprechender Verantwortung zwischen 4.000 Euro und 6.000 Euro möglich.
Die Sportbranche zeigt schon seit Jahren einen Trend zur Professionalisierung. Daraus resultierend steigt auch die Nachfrage nach qualifizierten Arbeitskräften, die sich mit den Gegebenheiten des Sportbusiness auskennen.
Die Aufgabenfelder von Sportmanagern/Sportmanagerinnen sind so vielfältig und zahlreich wie die verschiedenen Sportarten selbst. Im Bereich der Finanzführung überwachen und bewerten sie das Budget, die Gehaltsstruktur und die Geschäftsentwicklung des jeweiligen Unternehmens. Geht es eher um sportliche Belange und Entwicklungen, gehören das Terminieren von Trainingslagern, die Leistungs- und Gegneranalyse, das Bereitstellen von Sportgeräten und das Einrichten von Trainingszentren zu ihrem Tätigkeitsbereich. In Sportvereinen und -organisationen sind Sportmanager/innen mit der Verwaltung der Öffentlichkeitsarbeit und dem Marketing von Sport-Veranstaltungen betraut. In international tätigen Konzernen obliegen ihnen die Beobachtung des Marktgeschehens und die Auswahl geeigneter sportlicher Events für deren Werbung und Kommunikation. Als Angestellte von Sportartikelherstellern managen sie globale Wertschöpfungsketten, angefangen von der Marktforschung in den jeweiligen Zielmärkten über die Entwicklung neuer Produkte bis hin zur Aftersales-Betreuung. Das Verhandeln mit Verbänden und Veranstaltern und die Vermarktung von Sportrechten in den Medien fallen ebenfalls in das Aufgabengebiet von Sportmanagern und Sportmanagerinnen.
Zu den wichtigsten Arbeitgebern für Sportmanager/innen gehören Sportvereine, Sportverbände, Agenturen für Sportrechte und Sportlizenzen und Sponsoringabteilungen in Wirtschaftsunternehmen. Weitere Arbeitsmöglichkeiten finden sich im Management von Veranstaltungszentren und Sportstätten, bei Städten und Kommunen und in Unternehmen, deren Tätigkeit im Zusammenhang mit Sport steht. Um sich die Chancen auf eine wirklich attraktive Anstellung zu wahren, empfiehlt es sich, während des Fernstudiums Praktika zu absolvieren und gute Kontakte zu knüpfen.
Wie alle Fernstudiengänge ist auch dieser klar und ergebnisorientiert aufgebaut. Die Studierenden erhalten ihren Lernstoff nach Hause geschickt, wo sie die Unterlagen eigenständig zu von ihnen selbst bestimmten Zeiten erarbeiten. Zum Nachweis des Lernfortschritts müssen sie regelmäßig Einsendearbeiten und Kontrollaufgaben bei der Fernuni einreichen. Ein virtueller Campus bietet die Möglichkeit, Kommilitonen/Kommilitoninnen kennenzulernen, Lerngruppen zu bilden und sich gegenseitig beim Studium zu unterstützen. Präsenzveranstaltungen wie Vorlesungen gibt es in der Regel nur wenige oder gar keine. Klausuren und Prüfungen finden direkt an der Hochschule oder an einem zugehörigen Studienzentrum statt. Seit 2023 gibt es auch zunehmend reine Online-Klausuren. Diese werden beispielsweise mit Software von Proctorio überwacht und Sie müssen nicht mehr vor Ort erscheinen.
Die Studierenden erhalten pünktlich zum gewünschten Starttermin ihre ersten Studienbriefe zur selbstständigen Erarbeitung auf postalischem Weg direkt nach Hause. Ergänzend zu den Selbstlernphasen gibt es eintägige Präsenzveranstaltungen, in denen einzelne Fächer durch Vorlesungen, Gruppenarbeiten oder Seminare vertieft werden. Diese Präsenztermine finden ausschließlich am Wochenende statt und sind damit problemlos mit der beruflichen Tätigkeit vereinbar. Eine Internetplattform dient als studienbegleitendes zentrales Kommunikationsmedium und ermöglicht die Kontaktaufnahme zu Kommilitonen/Kommilitoninnen, Dozenten/Dozentinnen und zum/zur persönlichen Studienkoordinator/in. Der Lernerfolg wird durch Onlinetests, die Bearbeitung von Projekt- und Fallstudien und die Teilnahme an Webinaren überprüft. Abschlussklausuren können die Studenten und Studentinnen an verschiedenen Standorten in Deutschland absolvieren.
Je nach Fernhochschule dauert das Fernstudium sechs bis sieben Semester. Der Studienbeginn ist jeweils zum Sommer- und Wintersemester möglich. Die Studiendauer lässt sich sowohl verlängern als auch verkürzen.
Der Bachelor-Studiengang Sportmanagement wird in Modulen absolviert. Zum Abschluss eines Moduls müssen die Studenten und Studentinnen eine Modulprüfung ablegen. Für erfolgreich beendete Module gibt es Credits nach dem ECTS, deren Anzahl sich nach der für den Lernabschnitt erforderlichen Arbeitsbelastung richtet. Anhand dieser Creditpoints sind die Leistungen der Studierenden international vergleichbar und anerkannt. Dies erleichtert beispielsweise den Wechsel auf eine andere Hochschule.
Eine Allgemeine Hochschulreife (Abi) ist von wesentlicher Bedeutung für ein Bachelorstudium. Anders als bei anderen Studiengängen gibt es im Fernstudium keine strengen Zulassungskriterien zu beachten. In der Regel bietet die Hochschule genügend Studienplätze für alle Bewerber an.
Falls Sie kein Abitur haben, ist das nicht das endgültige Aus für eine akademische Karriere. Eine abgeschlossene Ausbildung in Verbindung mit mehrjähriger Berufserfahrung kann auch zur Zulassung zum Studium berechtigen. Ihre Zulassung wird von der Hochschule individuell entschieden.
Das bedeutet, dass Sie zum Bachelorstudium zugelassen werden können, wenn Sie einen der folgenden Nachweise erbringen:
Zulassungsvoraussetzung | Beschreibung |
---|---|
Allgemeine Hochschulreife | Abschluss, der zum Studium an allen Hochschulen berechtigt |
Fachgebundene Hochschulreife | Abschluss, der zum Studium bestimmter Fächer an Universitäten berechtigt |
Fachhochschulreife | Abschluss, der zum Studium an Fachhochschulen berechtigt |
Berufsqualifizierender Hochschulabschluss | Bereits erworbener Hochschulabschluss in einem anderen Studiengang |
Erfolgreich bestandene Meisterprüfung | Abschluss einer Meisterprüfung, der zur Hochschulreife anerkannt ist |
Abschluss einer staatlichen oder staatlich anerkannten Fachschule | Abschluss einer Fachschule in öffentlicher oder freier Trägerschaft |
Mittlerer Schulabschluss und geeignete abgeschlossene Berufsausbildung mit Berufserfahrung | Mittlerer Schulabschluss mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung und mindestens zweijähriger Berufserfahrung |
Die Allgemeine Hochschulreife, auch Abitur genannt, ist der höchste Schulabschluss in Deutschland. Er wird in der Regel nach 12 oder 13 Jahren Schulzeit an einem Gymnasium erworben. Mit diesem Abschluss haben Sie die Berechtigung, an jeder Universität oder Hochschule in Deutschland ein Studium in jedem beliebigen Fach aufzunehmen. Das Abitur umfasst eine breite Allgemeinbildung und schließt mit Prüfungen in mehreren Fächern ab, darunter Deutsch, Mathematik und eine Fremdsprache.
Die Fachgebundene Hochschulreife ist ein Schulabschluss, der Sie zum Studium bestimmter Fachrichtungen an Universitäten berechtigt. Sie wird an Fachoberschulen oder bestimmten beruflichen Gymnasien erworben. Anders als das Abitur berechtigt die fachgebundene Hochschulreife nicht zum Studium aller Fächer, sondern nur zu denen, die in der Abschlussprüfung abgedeckt wurden. Dieser Abschluss ist ideal für diejenigen, die bereits wissen, in welchem Fachbereich sie sich spezialisieren möchten.
Die Fachhochschulreife, auch Fachabitur genannt, ist ein Schulabschluss, der zur Aufnahme eines Studiums an Fachhochschulen berechtigt. Er wird nach der 12. Klasse an einer Fachoberschule oder einem beruflichen Gymnasium erworben. Der Abschluss umfasst theoretischen Unterricht sowie eine praktische Ausbildung oder ein Praktikum. Mit der Fachhochschulreife können Sie Studiengänge an Fachhochschulen oder entsprechenden Studiengängen an Universitäten beginnen.
Ein berufsqualifizierender Hochschulabschluss ist ein bereits erworbener akademischer Grad, wie zum Beispiel ein Bachelor- oder Diplomabschluss, der in einem anderen Studiengang erreicht wurde. Wenn Sie bereits ein Studium abgeschlossen haben, können Sie damit die Berechtigung erwerben, ein weiteres Studium aufzunehmen. Dies bietet die Möglichkeit, sich weiter zu spezialisieren oder in einem anderen Fachbereich zu qualifizieren.
Die Meisterprüfung ist ein anerkannter Berufsabschluss in Deutschland, der vor allem im Handwerk und in der Industrie eine hohe Bedeutung hat. Sie umfasst eine anspruchsvolle Prüfung, die nach einer Ausbildung und mehreren Jahren Berufserfahrung abgelegt wird. Mit einer erfolgreich bestandenen Meisterprüfung haben Sie die Möglichkeit, ein Studium aufzunehmen, da dieser Abschluss als gleichwertig mit der allgemeinen Hochschulreife anerkannt wird.
Der Abschluss einer Fachschule wird nach einer Berufsausbildung und mehrjähriger Berufspraxis erreicht. Fachschulen bieten eine weiterführende berufliche Qualifikation, die zu einer Vertiefung der Fachkenntnisse führt. Staatlich anerkannte Fachschulen haben strenge Prüfungsstandards und bieten Abschlüsse an, die bundesweit anerkannt sind. Mit diesem Abschluss können Sie ein Studium in einem verwandten Fachbereich beginnen.
Wenn Sie einen mittleren Schulabschluss (Realschulabschluss) haben und eine abgeschlossene Berufsausbildung vorweisen können, sowie mindestens zwei Jahre Berufserfahrung in einem für das Studium relevanten Bereich, erfüllen Sie ebenfalls die Zulassungsvoraussetzungen. Diese Kombination aus schulischer und beruflicher Qualifikation ermöglicht den Zugang zu einem Bachelorstudium, indem sie praktische Erfahrung und theoretisches Wissen miteinander verbindet.
Ein Fernstudium zum Bachelor in Deutschland bei den bekanntesten privaten Hochschulen kann variieren, aber in der Regel liegen die Studiengebühren zwischen 9.000 und 16.000 Euro für die gesamte Studiendauer. Diese Kosten können je nach Hochschule und Studiengang unterschiedlich sein, beinhalten jedoch oft umfassende Lernmaterialien und Zugang zu Online-Ressourcen. Einige Hochschulen bieten zudem Ratenzahlungsoptionen oder Finanzierungsmodelle an, um die finanzielle Belastung zu erleichtern.
Anbieter | Kosten (Gesamt) |
---|---|
IU Internationale Hochschule | ca. 13.000 – 15.000 Euro |
AKAD University | ca. 12.000 – 14.000 Euro |
Wilhelm Büchner Hochschule | ca. 11.000 – 13.000 Euro |
FernUniversität in Hagen | ca. 1.800 – 2.400 Euro |
Euro-FH (Europäische Fernhochschule Hamburg) | ca. 12.000 – 14.000 Euro |
SRH Fernhochschule | ca. 12.000 – 14.000 Euro |
DIPLOMA Hochschule | ca. 10.000 – 12.000 Euro |
PFH Private Hochschule Göttingen | ca. 14.000 – 16.000 Euro |
Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement (DHfPG) | ca. 12.000 – 14.000 Euro |
Deutsche Hochschule für angewandte Wissenschaften (DHAW) | ca. 9.900 Euro |
Typische Zusatzkosten:
Enthaltene Leistungen:
Durch die sorgfältige Auswahl eines passenden Anbieters und die Berücksichtigung aller Kosten können Sie sicherstellen, dass Sie das beste Preis-Leistungs-Verhältnis für Ihre Bildungsinvestition erhalten.
Das Sportmanagement ist ein komplexes Geschäft, in dem nur hochqualifizierte Manager/innen Erfolge verbuchen können. Gerade im Profibereich werden die Anforderungen an Sportmanager/innen immer größer. Daher empfiehlt es sich, nach dem Bachelor-Studium einen weiterführenden Master-Fernstudiengang in Angriff zu nehmen, der auf Führungsaufgaben in Proficlubs, in der Sportvermarktung, im Sporttourismus oder in Wissenschaft und Forschung vorbereitet. Geeignete Masterstudiengänge sind beispielsweise: