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Das Fernstudium Tourismuswirtschaft bietet eine ausgewogene Mischung aus betriebswirtschaftlichen Grundlagen und touristischem Know-how. Damit eignet es sich bestens für Menschen, die bereits in einem Restaurant, einer Wellness-Einrichtung oder einem ähnlichen Unternehmen beschäftigt sind und neben dem Beruf einen akademischen Grad erwerben möchten. Auch Quereinsteiger, die ihre berufliche Zukunft im Tourismusbereich sehen, können von diesem Fernstudiengang profitieren.
In den ersten Semestern vermittelt das Studium Grundkenntnisse der allgemeinen und speziellen Betriebswirtschaftslehre, letztere in Bezug auf den Tourismusbereich. Die Studierenden erhalten Einblicke in die Steuerlehre und die Volkswirtschaftslehre und befassen sich mit dem Thema Rechnungswesen. Zu den weiteren Inhalten gehören Volkswirtschaftslehre und Globalisierung, Managementmethoden, Fremdsprachen, Mathematik und Informatik.
Verschiedene Wahlmodule bieten den Studierenden die Gelegenheit, das Studium ihren eigenen Interessen und Neigungen anzupassen. Hierzu können Sie unter anderem aus folgenden Fächern wählen:
Ein Fernstudium in Tourismuswirtschaft eignet sich grundsätzlich für Personen, die folgende Eigenschaften und Interessen haben:
Zusammenfassend eignet sich ein Fernstudium in Tourismuswirtschaft für Personen, die sowohl ein Interesse an der Tourismusbranche als auch die erforderlichen organisatorischen, kommunikativen und wirtschaftlichen Fähigkeiten mitbringen, um erfolgreich zu studieren und in der Branche zu arbeiten.
Die Tourismusbranche gehört zu den bedeutendsten Dienstleistungssektoren weltweit. Sie wächst kontinuierlich und bietet den Hochschulabsolventen und -absolventinnen gute Zukunftsperspektiven.
Da es für Bachelors in Tourismuswirtschaft sehr vielfältige Tätigkeitsfelder gibt, lässt sich die Frage nach dem möglichen Einkommen nicht pauschal beantworten. Das Einstiegsgehalt fällt jedoch im Vergleich zu anderen akademischen Abschlüssen geringer aus. Durchschnittlich beginnen die Absolventen und Absolventinnen mit 28.000 bis 33.000 Euro im Jahr.
Der Wettbewerbsdruck in der Tourismusbranche wird zunehmend größer. Touristikunternehmen sind daher immer mehr auf hochqualifizierte Führungskräfte angewiesen, die den steigenden Anforderungen gerecht werden.
Auf Absolventen und Absolventinnen des Bachelorstudiums warten unterschiedlichste Aufgabengebiete. Sie stellen Marktanalysen auf, planen Reiseangebote, bündeln touristische Produkte zu einem Gesamtpaket oder sorgen für den reibungslosen Ablauf von Reise-Angeboten. In den Bereichen Gastronomie und Hotellerie setzen sie das erworbene Wissen im Empfang, im Service oder im Marketing ein. Ihnen obliegen die termin- und budgetgerechte Planung von Events und die Steuerung der an den Projekten beteiligten Personen. Dank des weitreichenden Ausbaus ihrer Fremdsprachenkenntnisse können sie auf internationalem Boden sicher agieren, sodass sich auch außerhalb Deutschlands attraktive Arbeitsmöglichkeiten finden.
Je nach gewähltem Studienschwerpunkt kommen nach Abschluss des Bachelor-Fernstudiums unterschiedliche Einsatzfelder infrage. Zu den wichtigsten Arbeitgebern gehören Reiseveranstalter und Reisebüros, Verkehrsunternehmen, Tourismusverbände und das Hotelmanagement. Weitere Arbeitsmöglichkeiten finden sich bei Organisationsträgern der kommunalen und regionalen Tourismusförderung und bei Tourismusreferaten von Gebietskörperschaften. Eine Bewerbung bei Fluggesellschaften, auf Kreuzfahrtschiffen, bei Gesundheits- und Wellnesseinrichtungen und in Freizeit- und Erlebniseinrichtungen kann sich ebenfalls lohnen. Darüber hinaus bieten auch die elektronische Vertriebsorganisation und die Unternehmensberatung spannende Tätigkeitsbereiche für die Absolventen/Absolventinnen dieses Fernstudiengangs.
Je nach gewählter Hochschule kann der Ablauf des Fernstudiums unterschiedlich gegliedert sein. In der Regel erhalten die Studierenden ihre Studienunterlagen nach Hause gesandt und bearbeiten sie dort eigenständig bei freier Zeiteinteilung. Zum Studienumfang gehören Einsendeaufgaben, die der Kontrolle des Lernfortschritts dienen. Einige Bildungseinrichtungen sehen vereinzelte Präsenzveranstaltungen vor, während andere auf eine physische Anwesenheit der Studenten und Studentinnen gänzlich verzichten. Anfallende Modulprüfungen werden vor Ort an der jeweiligen Fernuni oder an einem der angegliederten Studienzentren abgelegt. Die meisten Fernunis verfügen über einen Online-Campus, der die Kontaktaufnahme zu Tutoren/Tutorinnen, Dozenten/Dozentinnen und zu Kommilitonen/Kommilitoninnen ermöglicht. Hier finden sich auch ergänzende Informationen zum Lernstoff sowie Seminar und Prüfungstermine.
Die Regelzeit dieses Bachelor-Fernstudiengangs beträgt sieben Semester und entspricht damit einem Zeitraum von 3,5 Jahren. Wer aufgrund persönlicher oder beruflicher Belange mehr Zeit benötigt, kann die Ausbildung um bis zu vier Studienhalbjahre unentgeltlich verlängern. Das Studium startet jeweils zum Sommer- und Wintersemester.
Das Bachelor Fernstudium ist modular strukturiert. Das heißt, zeitlich und inhaltlich aufeinander abgestimmte Einzelfächer werden zu Studieneinheiten zusammengefasst. Für jedes abgeschlossene Modul gibt es Leistungspunkte nach dem ECTS. Diese stellen sicher, dass die Leistungen der Studenten und Studentinnen im europäischen Hochschulraum anerkannt und vergleichbar sind. Der Umfang des Bachelor-Studiengangs Tourismuswirtschaft beträgt 180 Creditpoints.
Eine Allgemeine Hochschulreife (Abi) ist von wesentlicher Bedeutung für ein Bachelorstudium. Anders als bei anderen Studiengängen gibt es im Fernstudium keine strengen Zulassungskriterien zu beachten. In der Regel bietet die Hochschule genügend Studienplätze für alle Bewerber an.
Falls Sie kein Abitur haben, ist das nicht das endgültige Aus für eine akademische Karriere. Eine abgeschlossene Ausbildung in Verbindung mit mehrjähriger Berufserfahrung kann auch zur Zulassung zum Studium berechtigen. Ihre Zulassung wird von der Hochschule individuell entschieden.
Das bedeutet, dass Sie zum Bachelorstudium zugelassen werden können, wenn Sie einen der folgenden Nachweise erbringen:
Zulassungsvoraussetzung | Beschreibung |
---|---|
Allgemeine Hochschulreife | Abschluss, der zum Studium an allen Hochschulen berechtigt |
Fachgebundene Hochschulreife | Abschluss, der zum Studium bestimmter Fächer an Universitäten berechtigt |
Fachhochschulreife | Abschluss, der zum Studium an Fachhochschulen berechtigt |
Berufsqualifizierender Hochschulabschluss | Bereits erworbener Hochschulabschluss in einem anderen Studiengang |
Erfolgreich bestandene Meisterprüfung | Abschluss einer Meisterprüfung, der zur Hochschulreife anerkannt ist |
Abschluss einer staatlichen oder staatlich anerkannten Fachschule | Abschluss einer Fachschule in öffentlicher oder freier Trägerschaft |
Mittlerer Schulabschluss und geeignete abgeschlossene Berufsausbildung mit Berufserfahrung | Mittlerer Schulabschluss mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung und mindestens zweijähriger Berufserfahrung |
Die Allgemeine Hochschulreife, auch Abitur genannt, ist der höchste Schulabschluss in Deutschland. Er wird in der Regel nach 12 oder 13 Jahren Schulzeit an einem Gymnasium erworben. Mit diesem Abschluss haben Sie die Berechtigung, an jeder Universität oder Hochschule in Deutschland ein Studium in jedem beliebigen Fach aufzunehmen. Das Abitur umfasst eine breite Allgemeinbildung und schließt mit Prüfungen in mehreren Fächern ab, darunter Deutsch, Mathematik und eine Fremdsprache.
Die Fachgebundene Hochschulreife ist ein Schulabschluss, der Sie zum Studium bestimmter Fachrichtungen an Universitäten berechtigt. Sie wird an Fachoberschulen oder bestimmten beruflichen Gymnasien erworben. Anders als das Abitur berechtigt die fachgebundene Hochschulreife nicht zum Studium aller Fächer, sondern nur zu denen, die in der Abschlussprüfung abgedeckt wurden. Dieser Abschluss ist ideal für diejenigen, die bereits wissen, in welchem Fachbereich sie sich spezialisieren möchten.
Die Fachhochschulreife, auch Fachabitur genannt, ist ein Schulabschluss, der zur Aufnahme eines Studiums an Fachhochschulen berechtigt. Er wird nach der 12. Klasse an einer Fachoberschule oder einem beruflichen Gymnasium erworben. Der Abschluss umfasst theoretischen Unterricht sowie eine praktische Ausbildung oder ein Praktikum. Mit der Fachhochschulreife können Sie Studiengänge an Fachhochschulen oder entsprechenden Studiengängen an Universitäten beginnen.
Ein berufsqualifizierender Hochschulabschluss ist ein bereits erworbener akademischer Grad, wie zum Beispiel ein Bachelor- oder Diplomabschluss, der in einem anderen Studiengang erreicht wurde. Wenn Sie bereits ein Studium abgeschlossen haben, können Sie damit die Berechtigung erwerben, ein weiteres Studium aufzunehmen. Dies bietet die Möglichkeit, sich weiter zu spezialisieren oder in einem anderen Fachbereich zu qualifizieren.
Die Meisterprüfung ist ein anerkannter Berufsabschluss in Deutschland, der vor allem im Handwerk und in der Industrie eine hohe Bedeutung hat. Sie umfasst eine anspruchsvolle Prüfung, die nach einer Ausbildung und mehreren Jahren Berufserfahrung abgelegt wird. Mit einer erfolgreich bestandenen Meisterprüfung haben Sie die Möglichkeit, ein Studium aufzunehmen, da dieser Abschluss als gleichwertig mit der allgemeinen Hochschulreife anerkannt wird.
Der Abschluss einer Fachschule wird nach einer Berufsausbildung und mehrjähriger Berufspraxis erreicht. Fachschulen bieten eine weiterführende berufliche Qualifikation, die zu einer Vertiefung der Fachkenntnisse führt. Staatlich anerkannte Fachschulen haben strenge Prüfungsstandards und bieten Abschlüsse an, die bundesweit anerkannt sind. Mit diesem Abschluss können Sie ein Studium in einem verwandten Fachbereich beginnen.
Wenn Sie einen mittleren Schulabschluss (Realschulabschluss) haben und eine abgeschlossene Berufsausbildung vorweisen können, sowie mindestens zwei Jahre Berufserfahrung in einem für das Studium relevanten Bereich, erfüllen Sie ebenfalls die Zulassungsvoraussetzungen. Diese Kombination aus schulischer und beruflicher Qualifikation ermöglicht den Zugang zu einem Bachelorstudium, indem sie praktische Erfahrung und theoretisches Wissen miteinander verbindet.
Ein Fernstudium zum Bachelor in Deutschland bei den bekanntesten privaten Hochschulen kann variieren, aber in der Regel liegen die Studiengebühren zwischen 9.000 und 16.000 Euro für die gesamte Studiendauer. Diese Kosten können je nach Hochschule und Studiengang unterschiedlich sein, beinhalten jedoch oft umfassende Lernmaterialien und Zugang zu Online-Ressourcen. Einige Hochschulen bieten zudem Ratenzahlungsoptionen oder Finanzierungsmodelle an, um die finanzielle Belastung zu erleichtern.
Anbieter | Kosten (Gesamt) |
---|---|
IU Internationale Hochschule | ca. 13.000 – 15.000 Euro |
AKAD University | ca. 12.000 – 14.000 Euro |
Wilhelm Büchner Hochschule | ca. 11.000 – 13.000 Euro |
FernUniversität in Hagen | ca. 1.800 – 2.400 Euro |
Euro-FH (Europäische Fernhochschule Hamburg) | ca. 12.000 – 14.000 Euro |
SRH Fernhochschule | ca. 12.000 – 14.000 Euro |
DIPLOMA Hochschule | ca. 10.000 – 12.000 Euro |
PFH Private Hochschule Göttingen | ca. 14.000 – 16.000 Euro |
Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement (DHfPG) | ca. 12.000 – 14.000 Euro |
Deutsche Hochschule für angewandte Wissenschaften (DHAW) | ca. 9.900 Euro |
Typische Zusatzkosten:
Enthaltene Leistungen:
Durch die sorgfältige Auswahl eines passenden Anbieters und die Berücksichtigung aller Kosten können Sie sicherstellen, dass Sie das beste Preis-Leistungs-Verhältnis für Ihre Bildungsinvestition erhalten.
Der Bachelor in Tourismuswirtschaft berechtigt zum anschließenden Master-Studium. Dieser Weg bietet sich vor allem für Bachelor-Absolventen und -Absolventinnen an, die eine Führungsposition im Tourismusbereich übernehmen wollen. Zudem ist der Master-Titel die Grundvoraussetzung für die Promotion. Bestens geeignet hierfür sind Master-Fernstudiengänge wie: