Mit dem Beginn des Studiums geht oft ein weiterer, lebensverändernder Schritt einher – der Auszug aus dem Elternhaus. Ob WG, Studentenwohnheim oder eine Einzimmerwohnung für sich allein; viel Platz ist meistens nicht vorhanden. Das stellt viele schon bei der Einrichtung vor eine Herausforderung. Doch mit den richtigen Tipps lässt sich der Raum für Erholung, Produktivität und Freizeit gleichermaßen nutzen.
Mit multifunktionalen Möbeln Platz schaffen
Je kleiner der Raum, desto wichtiger sind Möbel, die nicht nur einen Zweck erfüllen. Ein Schlafsofa als Dauerschlafplatz ist durchaus keine Seltenheit für Studenten, Minimalisten und Menschen mit optimiertem Wohnraum. Multifunktionale Möbel geben die Möglichkeit, den vorhandenen Platz effizient auszunutzen und dennoch auf nichts verzichten zu müssen.
Für Studenten sind sie außerdem eine kostengünstige Wahl, da man nicht viele verschiedene Möbelstücke kaufen muss. Das entlastet die angespannte Finanzsituation und gibt Raum, sich auf das Studium fokussieren zu können. Beim Kauf ist darauf zu achten, dass die Möbel eine helle Farbe haben. Schwarz oder dunkelbraun lässt den Raum schnell klein wirken.
Mit den richtigen Ideen können sie in jeden Raum integriert werden und entweder einer bestehenden Einrichtung angepasst – oder komplett neu konzipiert werden. Raumtrenner sorgen dafür, dass das Zimmer optisch in verschiedene Bereiche aufgeteilt wird. Ist kein Platz für ein entsprechendes Standregal vorhanden, können auch Teppiche, Stühle oder Vorhänge diese Trennung herbeiführen.
Das Schlafsofa als Problemlöser?
Schlafsofas finden sich nicht nur in Studentenwohnungen, sondern sind auch besonders beliebt in Gästezimmern oder Büros, die sich bei Bedarf in ein Schlafzimmer verwandeln lassen müssen. Als platzsparende Alternative zu einem normalen Gästebett wird es so ermöglicht, den Raum auch für andere Aktivitäten zu nutzen.
Mittlerweile sind Schlafsofas in vielen unterschiedlichen Modellen, Varianten, Designs und Farben erhältlich. So können sie in nahezu jedes Raumkonzept integriert werden und sehen nie “fehl am Platz” aus. Nicht zuletzt sind die modernen Schlafsofas sehr bequem.
Die meisten Modelle sind mit richtigen Matratzen aus Memory-Schaum oder sogar mit Federkernmatratzen ausgestattet. Es wird noch zusätzlicher Stauraum benötigt? Kein Problem! Ob Schubladen oder integriertem Bettkasten; zum Ausklappen oder Ausziehen -, je nach Bedarf findet man auch hier das passende Schlafsofa.
Der hohe Schlafkomfort, gepaart mit einer vielseitigen Raumnutzung macht Schlafsofas zu einer sehr guten, alternativen Schlafmöglichkeit.
Dein Kleiderschrank kann mehr!
Einen Kleiderschrank zu ersetzen oder ihn multifunktional einzusetzen ist nicht ganz so leicht. Zu Beginn ist es wichtig Ordnung zu schaffen – denn Ordnung schafft Platz und dieser kann wiederum für andere Zwecke genutzt werden. Mit Aufhängern, Schubladen und Körben können kleine Kleidungsstücke und Accessoires organisiert werden. Dazu muss man keinesfalls neue kaufen – alte Kartons von Online-Bestellungen oder Schuhkartons eignen sich ebenso dazu.
An der Innenseite der Tür können sogenannte Tür-Organizer zum Aufhängen verwendet werden. Dort finden dann Schals, Gürtel, Schuhe oder Taschen ihren Platz.
Zwischen Decke und Schrank noch Platz, lässt sich dieser nutzen, um Winterkleidung oder Bettwäsche in einem geeigneten Container zu verstauen. Wer noch mehr Platz benötigt, sollte auf Vakuumbeutel setzen. Diese reduzieren das Volumen und ermöglichen noch mehr Stauraum. Ein Spiegel an der äußeren Tür lässt den Raum optisch größer wirken.
Die Schreibtisch-Ecke
Für Studenten ist der Schreibtisch ein besonders wichtiges Möbelstück. Das Nacharbeiten von Vorlesungen, Vorbereitungen für die Prüfungen, das Schreiben von Haus- und Abschlussarbeiten – all dies findet dort statt. Ein super Tipp ist ein Laptop- oder Monitorständer.
Diese bringen das Arbeitsgerät in eine ergonomische Höhe und schaffen außerdem darunter Platz. Dieser kann als Ablage für Notizbücher oder Dokumente genutzt werden.
Wandregale sind optimal, um Platz zu sparen und die Organisation zu verbessern. So kann man die fürs Studium benötigte Literatur oder Schreibutensilien dort aufbewahren.
Farbe, Deko und vieles mehr
Die richtige Farbe kann einen enormen Einfluss auf die Raumwirkung haben. Dunkle Farben lassen das Zimmer zwar gemütlicher wirken, verkleinern es optisch allerdings. Helle Töne wie Vanille, Beige oder auch ein buntes mint-grün lassen den Raum größer und auch freundlicher wirken.
Dies ist vor allem wichtig, wenn die Deckenhöhe niedrig ist. Ist der Raum schlauchförmig geschnitten, empfiehlt sich eine zweifarbige Gestaltung der Wand.
Gezielte kleine Lichtquellen sorgen für den Gemütlichkeitsfaktor. Den letzten Schliff machst jedoch du allein aus. Bringe deine Persönlichkeit in Form von Fotos, Postern, Accessoires und Deko Elementen ein.